Schöne Peers: Schlechtere Schulnoten

Schönheit gilt als Katalysator für Erfolg – im Beruf wie auch in der Schule. Entgegen den Erwartungen stehen im schulischen Umfeld aber insbesondere männliche Jugendliche unter äußerem Schönheitsdruck ihren Gleichaltrigen gegenüber. Männliche Schüler auf US-High-Schools erhalten schlechtere Noten, wenn ihre Peergroup, also soziale Bezugsgruppe, attraktiver ist. Das Selbstbewusstsein leidet – besonders, wenn sie körperlich noch nicht so weit entwickelt sind wie die anderen –, und damit auch die schulischen Leistungen. Das zeigt eine Studie des ZEW Mannheim und der Universität Cardiff, die repräsentative Daten von über 3.000 US-Schülern/-innen auswertet. Der Effekt lässt sich auch auf andere westliche Länder übertragen. … weiter


Quelle: www.zew.de
Bild von StockSnap auf Pixabay

 

 

Emotionale Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern verschlechtern sich im Laufe der Schulzeit

Studie der Universität Tübingen bringt neue Erkenntnisse zum Zusammenhang von Gefühls-empfindungen und schulischem Erfolg bei Jugendlichen

Bericht: Eberhard Karls Universität Tübingen

Im Laufe ihrer Schulzeit durchleben Schülerinnen und Schüler verschiedenste Emotionen. Dazu zählen positive Empfindungen wie Freude und Stolz, aber auch negative wie Langeweile oder Frust. Solch unterschiedliche Gefühlsempfindungen sind wichtig für die Entwicklung von Heranwachsenden. Wie verändern sie sich, wenn die Jungen und Mädchen älter werden?

Ein Forschungsteam um Professorin Michiko Sakaki und Professor Kou Murayama vom Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen hat nun analysiert, wie das Erleben dieser Emotionen und die schulischen Leistungen von Heranwachsenden in Mathematik miteinander in Verbindung stehen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-tuebingen.de