Neues Buch in Leichter Sprache über Sexualität und geschlechtliche Vielfalt

Kostenloses Angebot vom Lesben- und Schwulen-Verband Deutschland. Es geht um die Themen Sexualität und Geschlecht.

Es werden viele Wörter in Leichter Sprache mit vielen Illustrationen erklärt, u.a.:

  • Was bedeutet Homo-Sexuell?
  • Was ist eine Regenbogen-Familie?

Das Buch soll helfen, dass Menschen besser über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt reden können:

  • zum Beispiel in der Schule oder
  • im Jugend-Treff.

Das Buch kann von Lehrkräften in Schulen oder von Fachleuten in der Beratung von Kindern, von Jugendlichen oder Familien eingesetzt werden.

Umfang: 200 S.
Bezug:
Download (kostenlos als pdf-Datei) oder 

Print-Version (max. 15 Exemplare, kostenlos, Bestellung der „Vielfalt-Fibel“ etwa in der Seitenmitte)

 

 

Der IQ bleibt nicht ein Leben lang gleich

Eine Metastudie der Universitäten Trier und Texas zeigt, dass ein einmal gemessener Intelligenzquotient (IQ) später nicht mehr unbedingt aussagekräftig sein muss.

Bericht: Universität Trier

Wer in der Kindheit bei einem Intelligenztest einen weit überdurchschnittlichen IQ erzielen konnte, muss im Erwachsenenalter nicht zwangsläufig auch hochintelligent sein. Andersherum gilt auch, dass Kinder mit niedrigerem oder durchschnittlichem IQ in späteren Jahren bei Intelligenzmessungen wesentlich besser abschneiden können. Wie Forschende der Universität Trier und der University of Texas herausfanden, stellen Intelligenzmessungen bei Kleinkindern nur eine Momentaufnahme dar. Auch im Kindergartenalter haben sie nur für einen begrenzten Zeitraum Aussagekraft. Im Anschluss steigt die Halbwertszeit von Intelligenzmessungen kontinuierlich. Einen bei Erwachsenen gemessenen Intelligenzquotienten bezeichnen die Forschenden als „hochgradig stabil“. Das bedeutet, dass eine Messung für etwa fünf Jahre eine sehr hohe Gültigkeit, aber auch noch darüber hinaus eine substanzielle Stabilität und Gültigkeit hat. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-trier.de
Bild von nugroho dwi hartawan auf Pixabay

 

Deutschkenntnisse von Geflüchteten: Frauen sind mehrfach benachteiligt

Bericht: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Mit zunehmender Aufenthaltsdauer in Deutschland verbessern sich die Deutschkenntnisse der Geflüchteten – allerdings mit deutlichen Unterschieden zwischen den Geschlechtern. Wie lassen sich die geringeren Deutschkenntnisse von geflüchteten Frauen erklären? Mit der Kurzanalyse „Deutschkenntnisse von geflüchteten Frauen und Männern“ untersucht das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) die Entwicklung des Spracherwerbs von Geflüchteten, analysiert die Hintergründe von Geschlechterunterschieden und zeigt mögliche Handlungsoptionen auf. …weiter


Quelle:
www.bamf.de

 

Erlernen einer Zweitsprache verändert Gehirnverbindungen

Bericht: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften

Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig haben faszinierende Erkenntnisse darüber gewonnen, wie sich das Gehirn verändert, wenn Erwachsene eine neue Sprache lernen. Sie haben dafür ein umfangreiches Intensivprogramm zum Erlernen der deutschen Sprache für syrische Flüchtlinge organisiert und den Lernfortschritt im Gehirn der Teilnehmenden mithilfe hochauflösender Magnetresonanztomographie (MRT) analysiert. Die Forschenden enthüllten dynamische Veränderungen in den Verbindungen zwischen den Regionen der Sprachverarbeitung, die es den Lernenden ermöglichen, in der neuen Sprache zu kommunizieren und zu denken. … weiter


Quelle: 
www.idw-online.de
www.cbs.mpg.de

 

Können wir spontan Gedanken lesen?

Bericht: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften

Eine der wichtigsten menschlichen Fähigkeiten ist, zu verstehen, was andere Menschen denken. Die Perspektive anderer scheint uns sogar dann zu beeinflussen, wenn sie für uns völlig irrelevant ist. Katrin Rothmaler und Charlotte Grosse Wiesmann vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig (MPI CBS) haben nun in einer Studie untersucht, inwieweit die Perspektive Anderer unser Denken tatsächlich unterschwellig beeinflusst. … weiter


Quelle: www.cbs.mpg.de

 

GEW: „Ja zum Startchancenprogramm – bei der Finanzierung nachbessern!“

Bildungsgewerkschaft GEW zur Verständigung von Bund und Ländern zum Startchancenprogramm

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die Verständigung von Bund und Ländern zum Startchancenprogramm grundsätzlich begrüßt. „Es ist gelungen, dass ein Teil der Gelder nach Sozialindex verteilt wird. Das ist im Vergleich zur Vergangenheit und der Mittelvergabe nach dem ‚Königsteiner Schlüssel‘ ein echter Durchbruch. Endlich kann ein Teil der Gelder zielgerichtet dort eingesetzt werden, wo er am meisten benötigt wird: in armen Stadtvierteln und Regionen, für arme Familien“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern am Freitag in Frankfurt a.M. in einer ersten Reaktion auf den Bund-Länder-Kompromiss. Mit einem Gutachten des Wissenschaftlers Detlef Fickermann habe sich die Gewerkschaft erfolgreich für eine Abkehr vom „Königsteiner Schlüssel“ eingesetzt. Die Bildungsgewerkschaft stellte aber auch fest, dass deutlich zu wenig Mittel bereitgestellt würden und der Anteil der Gelder, die bedarfsgerecht verteilt werden, viel zu niedrig sei. „Aktuell stehen im besten Fall in den nächsten zehn Jahren jährlich zwei Milliarden Euro zur Verfügung. Der Bedarf ist jedoch sehr viel höher“, betonte Finnern.

„Das Startchancenprogramm erreicht nur rund zehn Prozent aller Schülerinnen und Schüler. Gut 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen sind jedoch arm beziehungsweise armutsgefährdet“, begründete Finnern die Kritik an der Finanzierung. „Zudem beträgt allein der Sanierungsstau an Schulen rund 45 Milliarden Euro. Um diesen ernsthaft anzugehen, brauchen wir einen eigenständigen Finanzierungstopf. Das Startchancenprogramm kann nur ein Einstieg in eine dauerhafte, solide Finanzierung benachteiligter Schulen sein. Es muss über die zehnjährige Laufzeit hinaus verstetigt und besser ausfinanziert werden.“ Weiterlesen

Lernstandserhebung Mathematik: „Teilweise gravierende Defizite“

Bericht: Universität Leipzig

Sächsische Studienanfänger:innen mit einem Abitur aus dem Freistaat haben in einer Lernstandserhebung Mathematik bessere Ergebnisse erreicht als ihre Kommiliton:innen mit Schulabschluss aus anderen Bundesländern. Sie bewiesen ein insgesamt gutes intuitives Verständnis von Funktionsgraphen und ihrer formelmäßigen Beschreibung. Es gab in der Erhebung allerdings auch eine Reihe von „besorgniserregenden Befunden“, wie Prof. Dr. Max von Renesse vom Mathematischen Institut der Universität Leipzig sagt. Zusammen mit seiner Kollegin Prof. Dr. Silvia Schöneburg-Lehnert ist er Sprecher des Arbeitskreises Schulmathematik der sächsischen Hochschulen, der im vergangenen Oktober die neue landesweite Lernstandserhebung vorgenommen hat und deren Ergebnisse jetzt veröffentlicht wurden. … weiter


Quelle:
www.uni-leipzig.de

 

Studierende erproben Einsatz von Tablets in der Grundschule

Bericht: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Selbst entwickelte digitale Lehr- und Lernmethoden mit einer echten Schulklasse ausprobieren? Würzburger Studierende des Lehramts an Grundschulen können das im Uni-Klassenzimmer tun.

Es ist ein Dienstag nach der ersten Pause. Die Kinder der 3a der Josef-Grundschule im Würzburger Stadtteil Grombühl stürmen ins Uni-Klassenzimmer. Die Aufregung ist groß. Heute hält nicht ihre Lehrerin den Unterricht, sondern fünf Lehramtsstudierende der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg. Die Studierenden haben eine Unterrichtsstunde vorbereitet, in der die Schülerinnen und Schüler mit Tablets arbeiten. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-wuerzburg.de

 

1 2 3 21