Mit Gemeinschaftsschule und Modernisierung der Industrie Bayern zukunftsfähig machen!

LINKE.gifEva Bulling-Schröter (MdB), Landessprecherin der LINKEN. Bayern erklärt zur Untersuchung Bayern2025 von McKinsey:

„Bayern hat vor allem im Bildungsbereich Nachholbedarf. Im bundesweiten Vergleich gibt es in Bayern zu wenig Ganztagsschulen, zu viele Schulabbrüche und zu wenig Kinder von Migrantinnen und Migranten mit Abitur. Weniger als 50 Prozent der Studierenden stammen in Bayern aus einer Nicht-Akademikerfamilie. Deshalb setzt sich DIE LINKE weiterhin für eine ganztägige Gemeinschaftsschule ein, die alle Kinder fördert und mitnimmt.

Ein weiterer Kritikpunkt des Berichts ist die Anfälligkeit Bayerns in der Industrie, weil der Fokus hier vor allem auf einer Branche liegt, der Autoindustrie. DIE LINKE fordert deshalb eine Diversifizierung und eine Förderung zukunftsfähiger Branchen und damit verbunden eine wirkliche Energiewende, die auch neue nachhaltige Arbeitsplätze und

PM v. 26.3.2015
www.die-linke-bayern.de

Der Etikettenschwindel Mittelschule fliegt auf – ein neuer Name ist kein Konzept!

GEW-Logo_2015_55Mitteilung: GEW Bayern

Die Situation an Mittelschulen verschlechtert sich weiter, die Mittelschullehrer*innen schildern sehr schwierige Zustände. Die seit dem Schuljahr 2011/12 sukzessiv erfolgte Umbenennung von Hauptschulen in Mittelschulen hatte das Ziel, diese Schulart zu retten.

Dieses Ziel wurde verfehlt, denn es fehlte am politischen Willen dieser Schulart und den Lehrer*innen und Schüler*innen dort zu helfen. Mit der Einführung der 6-jährigen Realschule wurde bereits 2000 der Selektionsdruck weiter erhöht, Mittelschulen bluteten als Folge davon in der 5. und 6. Jahrgangsstufe und auf dem Lande noch zusätzlich wegen des Bevölkerungsrückganges aus. In den höheren Jahrgangsstufen sollen die Mittelschulen die „Zurückkehrer*innen“ aufnehmen und fördern. Weiterlesen

Über 15.000 GEW-Mitglieder bei Warnstreiks

telegramm.gif+++ GEW-Tariftelegramm Länder +++ GEW-Tariftelegramm Länder +++

Nachdem die zweite Verhandlungsrunde für den öffentlichen Dienst der Länder am 27. Februar ohne Ergebnis geendet hatte, hat die GEW ihre Mitglieder im Bereich des Länder-Tarifvertrags (TV-L) bundesweit zu Warnstreiks aufgerufen. Bereits in den ersten vier Tagen sind über 15.000 Lehrkräfte, Hochschulbeschäftigte sowie sozialpädagogische Beschäftigte diesem Aufruf gefolgt. Sie wehrten sich gegen die Provokation der Arbeitgeber in der zweiten Verhandlungsrunde, den angestellten Lehrkräften einen Tarifvertrag diktieren zu wollen. Gleichzeitig wiesen sie den Vorstoß der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) nach Einschnitten in die Betriebsrente strikt zurück. Sie fordern eine Gehaltserhöhung um 5,5 Prozent ohne Vorbedingungen.

Streikschwerpunkte waren Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Berlin. Ab dem 11. März sind in allen Bundesländern weitere Warnstreiks geplant. Die dritte und letzte Verhandlungsrunde findet am 16./17. März in Potsdam statt. GEW-Verhandlungsführer Andreas Gehrke forderte die Arbeitgeber anlässlich der Warnstreiks auf, dann endlich ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen.

Weitere aktuelle Informationen zu den Verhandlungen und den GEW-Aktionen: www.gew-tarifrunde.de

Frankfurt, den 6. März 2015
GEW-Hauptvorstand

www.gew.de