Offener Brief: Kurzsichtigkeit der Bayerischen Staatsregierung bei der Abschaffung der WHKs

Offener Brief: GEW Ansbach

Vor wenigen Wochen bestätigte der Bayerische Wissenschaftsminister in einem Interview*, dass die Personalkategorie ‚Wissenschaftliche Hilfskraft‘ (WHK) mit dem Inkrafttreten des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG) abgeschafft wurde, nachdem davor lange Zeit Unklarheit in dieser Angelegenheit geherrscht hatte. Fortan sollen die vormaligen WHKs nun als ,Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen‘ eingestellt und nach Tarif (TV-L) bezahlt werden. Die GEW Bayern begrüßt diesen Schritt ausdrücklich, fordert aber in einem Brief an Wissenschaftsminister Markus Blume von der Bayerischen Staatsregierung noch deutliche Nachbesserungen. Weiterlesen

Tariferfolg der Gewerkschaften – Gewerkschaften erreichen Einkommenserhöhung in drei Stufen!

Sebastian Jung von der GEW Bayern hat ein Flugblatt zum Tarifergebnis im Tarifvertrag der Länder (TV-L) entworfen. Das Tarifergebnis hat direkte Auswirkungen auf die Besoldung der Beamtinnen und Beamten. Die GEW-Forderung, dieses Ergebnis wirkungs- und zeitgleich auf die Beamt*innen zu übertragen, hat der bayerische Finanzminister bereits bestätigt.

Wenn möglich, dann druckt dieses Flugblatt bitte aus und hängt es ans Schwarze Brett!

Download des Flugblattes mit den Ergebnissen des Tarifabschlusses 2019

 

Bildungsgewerkschaft GEW Bayern: Warnstreiks verdeutlichen Forderungen in der Tarif- und Besoldungsrunde im öffentlichen Dienst der Länder

Mitteilung: GEW Landesverband Bayern

München. – Bei bayernweiten Streik-Aktionen der Bildungsgewerkschaft GEW zeigten zahlreiche Beschäftigte aus Hochschulen und Schulen des Freistaats ihren deutlichen Unmut über die Tarif-, Besoldungs- und Beschäftigungspolitik der Länderfinanzminister in der aktuellen TV-L-Tarifauseinandersetzung. Weiterlesen

Über 15.000 GEW-Mitglieder bei Warnstreiks

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Nachdem die zweite Verhandlungsrunde für den öffentlichen Dienst der Länder am 27. Februar ohne Ergebnis geendet hatte, hat die GEW ihre Mitglieder im Bereich des Länder-Tarifvertrags (TV-L) bundesweit zu Warnstreiks aufgerufen. Bereits in den ersten vier Tagen sind über 15.000 Lehrkräfte, Hochschulbeschäftigte sowie sozialpädagogische Beschäftigte diesem Aufruf gefolgt. Sie wehrten sich gegen die Provokation der Arbeitgeber in der zweiten Verhandlungsrunde, den angestellten Lehrkräften einen Tarifvertrag diktieren zu wollen. Gleichzeitig wiesen sie den Vorstoß der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) nach Einschnitten in die Betriebsrente strikt zurück. Sie fordern eine Gehaltserhöhung um 5,5 Prozent ohne Vorbedingungen.

Streikschwerpunkte waren Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Berlin. Ab dem 11. März sind in allen Bundesländern weitere Warnstreiks geplant. Die dritte und letzte Verhandlungsrunde findet am 16./17. März in Potsdam statt. GEW-Verhandlungsführer Andreas Gehrke forderte die Arbeitgeber anlässlich der Warnstreiks auf, dann endlich ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen.

Weitere aktuelle Informationen zu den Verhandlungen und den GEW-Aktionen: www.gew-tarifrunde.de

Frankfurt, den 6. März 2015
GEW-Hauptvorstand

www.gew.de

Provokation: TdL will Lehrkräfte-Entgeltordnung einseitig diktieren

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Als Provokation bezeichnete GEW-Verhandlungsführer Andreas Gehrke den Versuch der TdL, beim Thema Lehrkräfte-Eingruppierung ihren Entwurf einseitig zu diktieren, ohne auf die GEW-Forderungen einzugehen und über unterschiedliche Vorstellungen zu verhandeln.

In der zweiten Verhandlungsrunde für die Tarifbeschäftigten der Länder haben die in der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) zusammengeschlossenen Arbeitgeber erneut kein Angebot zur Gehaltssteigerung vorgelegt. Sie fordern weiterhin, dass die Gewerkschaften sich zuvor Eingriffen in die betriebliche Altersversorgung zustimmen. Weiterlesen

GEW: „Sachorientierter Einstieg in Verhandlungen – Chance für Tarifvertrag für Lehrkräfte“

Bildungsgewerkschaft zur ersten Verhandlungsrunde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder

Berlin – Als „sachorientierten Einstieg in die Tarifverhandlungen“ wertet die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die erste Runde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder. Beide Seiten hätten ihr Interesse gezeigt, die Verhandlungen konstruktiv zu führen. Die GEW bekräftigte ihre Forderung nach einem Einstieg in eine per Tarifvertrag geregelte Bezahlung der etwa 200.000 angestellten Lehrkräfte. „Die Eingruppierung der tarifbeschäftigten Lehrkräfte in die Entgelttabellen des Tarifvertrages der Länder (TV-L) wird bis heute einseitig von den Arbeitgebern durch Richtlinien festgelegt. Das ist vordemokratisch. Wir wollen diesen Anachronismus endlich beseitigen. Weiterlesen

Gehaltsrechner für Beamte und Angestellte

Hier kann man sich sein Nettogehalt ausrechnen lassen

In der Sidebar links das Stichwort Beamte, TVöD usw. anklicken und dann das Bundesland wählen. Vorsicht bei der allgemeinen Stellenzulage bei Beamten. Lehrer bekommen sie z.B. in Bayern nicht.

Lohnsteuerrechner – hier kann man sich sein Nettogehalt noch genauer ausrechnen rechnen – inkl. Kirchensteuer, Freibeträge usw. (rechner24.info, noch im Testbetrieb – Stand: 6.3.2014)

Linktipp:

Hier auf der Homepage der GEW Ansbach gibt es auch in Übersichtsform Informationen zur Altersteilzeit in Bayern und Links zur Berechnung des Ruhegehalts von BeamtInnen

Gehe zu: https://www.gew-ansbach.de/2012/09/die-altersteilzeit-fuer-beamte/

GEW nimmt Gesprächsangebot der TdL an

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Die Bundestarifkommission Länder (BTK-L) hat auf ihrer Sitzung am 25. Oktober 2013 in Göttingen entschieden, die Landesregierung nicht aus ihrer Verantwortung für die Regelung der Eingruppierung der Lehrkräfte zu entlassen. Die Länder bleiben als Arbeitgeber der zuständige Tarifpartner für die GEW. Gleichwohl hat sich die BTK-L einstimmig dafür ausgesprochen, das Gesprächsangebot des Vorsitzenden der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) anzunehmen und die Möglichkeiten für die Führung von Verhandlungen auf Bundes-Ebene erneut auszuloten.

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