Proteste gegen Rassismus: „Es ist wichtig, dass die nun aufgeworfenen Fragen nicht abgetan werden“

Professorin Pisarz-Ramirez über die Black-Lives-Matter-Bewegung in den USA und ihre Auswirkungen

Interview: Universität Leipzig

Prof. Dr. Gabriele Pisarz-Ramirez vom Institut für Amerikanistik der Universität Leipzig sieht in den Massenprotesten der Black-Lives-Matter-Bewegung nach dem gewaltsamen Tod des Afro-Amerikaners George Floyd eine neue Qualität: Zum ersten Mal werde in den USA über grundlegende Reformen bei der Polizei nachgedacht. In dieser angespannten Situation trage US-Präsident Donald Trump mit seinen Äußerungen zur weiteren Spaltung der Gesellschaft bei, sagt sie.

Auch in Deutschland sieht die Professorin für „American Studies und Minority Studies“ eine zunehmende Gefahr durch „Alltagsrassismus“. Im Interview mahnt sie, diese Entwicklung ernstzunehmen und über Veränderungen nachzudenken. … weiter


Quelle: www.uni-leipzig.de

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