Diskriminierung verschlechtert direkt und unmittelbar die psychische Gesundheit

Bericht: Universität Mannheim

Bisher gab es punktuell Hinweise darauf, dass Diskriminierung die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden verschlechtert. Mit einer aktuellen Übersichtsarbeit zeigen Forscherinnen der Universität Mannheim diese Wirkung jetzt erstmals klar auf.

Die systematische Übersichtsarbeit von Christine Emmer, Julia Dorn und Prof. Dr. Jutta Mata, Inhaberin des Lehrstuhls für Gesundheitspsychologie an der Universität Mannheim, ist im renommierten Fachjournal Psychological Bulletin erschienen. Das Ergebnis: Diskriminierung verschlechtert direkt und unmittelbar die psychische Gesundheit. Den größten Effekt übt sie dabei auf Aspekte wie Wut und Feindseligkeit aus – Reaktionen also, die sich gegen andere Personen richten. Die Arbeit über den aktuellen Forschungsstand schließt insgesamt 73 experimentelle Studien mit mehr als 12.000 Teilnehmenden ein. … weiter


Quelle:
www.uni-mannheim.de

 

trans* Feindlichkeit: Schluss mit dem tatenlosen Zusehen!

Studierendenvertretungen fordern BMBF und auswärtiges Amt in offenem Brief zur Handlung gegen steigende trans* Feindlichkeit in Deutschland und den USA auf

Mitteillung: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs)

In einem am 19.10. veröffentlichen Brief äußern sich der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) und die allgemeinen Studierendenausschüsse der Hochschule sowie Uni Hannover besorgt über die Tatenlosigkeit des Auswärtigen Amtes und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bezüglich der gestiegenen trans* Feindlichkeit in Deutschland und Amerika. Diese ist nach den Studierendenvertretungen nämlich nicht nur eine Gefahr für das bestehen von Menschenrechten, sondern auch für die Freiheit von Wissenschaft und Forschung. So erläutert Felix Schenke, Referent für Hochschulpolitik des AStA der Hochschule Hannover: Weiterlesen