Grundschüler:innen lernen gerne Englisch und Französisch: Studie zeigt Synergieeffekte frühen Fremdsprachenlernens auf

Bericht: Pädagogische Hochschule Heidelberg

Untersuchungen wie die Pisa-Studie 2023 haben gezeigt, dass deutsche Schüler:innen immer noch große Defizite in Deutsch und Mathematik aufweisen. Vor diesem Hintergrund hat der Fremdsprachenunterricht in der Grundschule einen schweren Stand: Politiker:innen fordern eine Reduktion oder gar Abschaffung der Englischstunden zugunsten der beiden Hauptfächer. Englischdidaktikerin Prof. Dr. Jutta Rymarczyk hat in einer Untersuchung bei Grundschüler:innen ermittelt, wie diese selbst den Fremdsprachenunterricht einschätzen. Der Studie nach lernen Kinder gerne Englisch oder Französisch, auch schon ab der 1. Klasse. Dieses Ergebnis gilt ebenfalls für Kinder mit einer anderen Erstsprache als Deutsch. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.ph-heidelberg.de

 

Digitale Souveränität für Lehrkräfte

Mitteilung: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Der digitale Wandel erfordert auch im Unterricht Anpassungen. Ein deutschlandweites Projekt soll deshalb Weiterbildungsmodule entwickeln. Mit dabei ist der Lehrstuhl für Fachdidaktik – Moderne Fremdsprachen der Uni Würzburg.

Mit der Ausschreibung „Kompetenzzentrum für digitales und digital gestütztes Unterrichten in Schule und Weiterbildung in den Sprachen, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften“ möchte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die digitale Souveränität von Lehrkräften stärken.

In diesem Rahmen hat sich der Lehrstuhl für Fachdidaktik – Moderne Fremdsprachen an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) erfolgreich um eine Förderung beworben und kooperiert in einem deutschlandweiten Verbundprojekt mit zwölf Universitäten und Instituten. Weiterlesen

Fremdsprachen – Das Akzentparadox

Studie: Ludwig-Maximilians-Universität München

Menschen, die eine Fremdsprache lernen, sind sich zwar typischer Aussprachefehler bewusst, machen diese Fehler trotz jahrelangen Übens aber oft weiterhin selbst. Eine LMU-Studie zeigt nun, dass jeder dabei die eigene Aussprache am besten findet. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-muenchen.de