GEW zu neuer Studie über Hochschulen in der Coronapandemie
GEW: „Rückkehr zur Normalität braucht aktive Unterstützung“
Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Bund und Länder aufgefordert, die Hochschulen bei der für das Sommersemester angekündigten Rückkehr zum Präsenzstudium als Regelfall aktiv zu unterstützen. „Nach vier Coronasemestern sind Studierende, Lehrende und Forschende am Limit. Digitale Lehrformate mussten gleichsam über Nacht entwickelt, häufig gleichzeitig Präsenzlehre angeboten werden. Distanz und Vereinsamung gingen mit psychischen Belastungen einher, die Vereinbarkeit von Familie und Wissenschaft kam an ihre Grenzen, pandemiebedingte Beeinträchtigungen und Verzögerungen von Forschungs- und Qualifizierungsvorhaben erhöhten den Druck auf befristet beschäftigte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“, sagte Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender und Vorstandsmitglied für Hochschule und Forschung, mit Blick auf eine von der Max-Traeger-Stiftung geförderte Studie, die die Bildungsgewerkschaft heute im Rahmen einer Online-Veranstaltung präsentiert. Weiterlesen