Monat: Mai 2014
Verlegung des „Departements Fachdidaktik“ nach Erlangen?
Die Nürnberger Nachrichten berichteten am 22.5.2014:
Streit um Uni-Standort
Landtagsausschuss befasst sich mit EWF in Nürnberg – 22.05.2014NÜRNBERG – Der Streit um den Standort der Lehrerausbildung in Nürnberg geht in eine nächste Runde. Auf Anregung der SPD hat sich der Hochschulausschuss im Landtag damit befasst. … Den ganzen Bericht lesen
Zukunft des Gymnasiums nicht auf Frage der Ausbildungsdauer reduzieren
Verbesserung der Schulqualität setzt inhaltliche Reform voraus
Mitteilung: Bündnis 90/Die Grünen Landtagsfraktion Bayern
"Wir stehen vor mehr als der einfachen Entscheidung über ein acht- oder neunjähriges Gymnasium", betont unser bildungspolitischer Sprecher Thomas Gehring. Stattdessen müssten eine inhaltliche Reform und die Verbesserung der pädagogischen Qualität an Bayerns Gymnasien in den Mittelpunkt rücken.
GEW-Bayern fordert die sofortige Abschaffung der Übertrittszeugnisse an Grundschulen
Mitteilung: GEW Landesverband Bayern
Was ist der Unterschied zwischen einem 10-jährigen Kind mit 2,33 und einem Kind mit 2,34 im Übertrittszeugnis?
- mathematisch betrachtet sind das 1 Hundertstel oder 0,01
- bildungspolitisch gesehen ist es die Prognose einer Schullaufbahn im Gymnasium oder nicht
- amtlich betrachtet handelt es sich um die im Übertrittszeugnis attestierte Gymnasialeignung eines Kindes oder eben nicht
- familiensystemisch berichten viele von der Differenz zwischen großer Erleichterung und auf der anderen Seite von Frustrationen oder weiteren Dramen
- aus Sicht des Kindes wird mit diesen Ziffern der Unterschied festgemacht zwischen: Ich bin bei den Guten oder Ich gehöre zu den Aussortierten
- wissenschaftlich betrachtet ist der Unterschied: GAR KEINER, denn es gibt kaum Anhaltspunkte dafür, dass eine Schullaufbahn in der 4. Klasse nach Schulnoten prognostizierbar sei
- pädagogisch und entwicklungspsychologisch gesehen ist der Unterschied: GAR KEINER, denn die Entscheidung von einer solchen Tragweite an der zweiten Kommastelle der Durchschnittsnote festzumachen, hat nichts mit gelungener Bildung zu tun.