„Sprache in Zeiten des Krieges“

gsf – In der Maiausgabe ’22 von „Le Monde diplomatique ist unter der Überschrift „Sprache in Zeiten des Krieges“ ein Artikel von Katharina Döbler erschienen. Die Autorin hat die im Ukraine-Krieg von Medien und Politik benutzte Sprache und deren gesellschaftlichen, psychologischen und historischen Hintergrund untersucht: „So wird jetzt oft geschrieben und gesprochen: eisern und wehrhaft.“

Es geht u.a. um deutschen Nationalstolz, um die „Auf-der-richtigen-Seite-stehenden-Deutschen“, um die alte „Feindschaft, auch die alte Angst vor Russland“ und um einen  Blick zurück auf unsere eigene Geschichte von 33-45.

Für diejenigen, die das (Sprach-)Verhalten in diesem Krieg besser verstehen wollen, ist der Artikel fast ein Muss. Le Monde diplomatique hat freundlicherweise den Text als Audio-Podcast veröffentlicht. Es liest Dirk Domin.

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