„Individualisierter Unterricht führt in die Sackgasse“

Diese provozierende These formulierte der Schweizer Erziehungswissenschaftler und Psychotherapeut  Beat Kissling in einem Interview über die Vereinzelung in der Schule und das geforderte IT-Moratorium in der Primarschule im Magazin Infosperber aus der Schweiz vom 16.12.2023.

Er bewertet u.a. die Ergebnisse der PISA-Studie 2022 für das Bildungswesen in der Schweiz. Eine seiner Thesen lautet: „Seit PISA haben wir einen Paradigmenwechsel an unseren Schulen erlebt: Weg von der Orientierung daran, was die Lehrperson macht, also wie und was sie vermittelt. Jetzt zählt vielmehr, was rauskommt, das Messbare.“ Er fordert auch einen Digitalisierungsstopp für Kinder unter 12 Jahren an Schulen.

So schaut’s in der Schweiz aus. Und in Deutschland?

Wir veröffentlichen mit der Verlinkung dieses Interviews einen Beitrag zur Diskussion. Die Gelegenheit ist günstig, sich per Leserbrief im GEW-Magazin zu Wort zu melden.

zum Interview 

 

 

 

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