Bezahlbarer ÖPNV für Alle… Nur nicht für Studierende!

Mitteilung: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) 

Als Bundesstudierendenvertretung (fzs) unterstützen wir die Forderungen der angehängten Pressemitteilung (siehe nachfolgend))  und danken den Landesstudierenden-vertreter:innen für ihr enormes – leider teilweise komplett unbezahltes – Engagement. Der fzs kritisiert besonders den Rückzug vom Bund von seiner Verantwortung, fordert die Bundesregierung dazu auf, die Länder nicht alleine zu lassen und setzt sich im Sinne seiner Mitglieder aus allen 16 Bundesländern und dem Beschluss des Ausschusses der Student*inenschaftendafür ein, langfristig Mobilität bundesweit allen kostenfrei zu ermöglichen.

Dazu führt Pablo Fuest, fzs-Vorstand, aus: „Als Bundesstudierendenvertretung freuen wir uns enorm über die Eigeninitiative der Landesstudierendenvertretungen. So treten wir alle den Parlamentarier:innen auf Bundes- und Länderebene geeint gegenüber und lassen uns nicht spalten. Für uns ist nämlich klar: Bund und Länder sind gemeinsam für einheitliche Lösungen sozial-gerechter Mobilität verantwortlich – auch nach den 2 Jahren des sozial gar nicht so gerechten 49 €-Ticket. Mobilität ist eine Grundsäule gesellschaftlicher Partizipation. Bus und Bahn müssen also langfristig allen kostenfrei zugänglich sein. Erst dann können wir Studierende als Teil der Gesellschaft diesbezüglich zufrieden sein.“

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Und jetzt kommt die Mitteilung der Landesstudierendenvertreter:innen (v. 14.2.2023): Weiterlesen

Studierendenvertretung warnt: Ticket-Drama an den Hochschulen droht

Mitteilung: Landes-ASten-Treffen Nordrhein-Westfalen

Die landesweite Studierendenvertretung drängt darauf, eine Lösung für die Zukunft des Semestertickets angesichts der Einführung des 49-Euro-Tickets zu finden. Die Landesregierung müsse schnell handeln, da die Mobilität von rund 700.000 Studierenden gefährdet sei. 

„Wir fordern ein Semesterticket für 129 € im Semester – das wären 21,50 € im Monat. Der Preis muss so günstig sein, damit das Semesterticket für alle bestehen bleiben kann, und zugleich könnte er so günstig sein, weil er Zahlungen von etwa 700.000 Studierenden garantiert – unabhängig vom tatsächlichen Fahrverhalten. Das wäre für Studierende und Verkehrsbetriebe eine positive Situation. Jetzt ist das Land gefragt, seinen Teil dazu beizutragen!“ so Ken Berkpinar, Koordinator des Landes-ASten-Treffens NRW. Weiterlesen