Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2022: Erstmals im Durchschnitt mehr als 1.000 Euro

Anstieg ist aber unterhalb der Inflationsrate

Bericht: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland sind 2022 im Vergleich zum Vorjahr im bundesweiten Durchschnitt um 4,2 Prozent gestiegen. Der Vergütungsanstieg lag damit deutlich über dem Vorjahresniveau (2,5 %). Die Auszubildenden in tarifgebundenen Betrieben erhielten im Durchschnitt über alle Ausbildungsjahre 1.028 Euro brutto im Monat und somit erstmals im Schnitt mehr als 1.000 Euro. Für Auszubildende in Westdeutschland ergab sich mit 1.029 Euro ein leicht höherer Durchschnittswert als für ostdeutsche Auszubildende mit 1.012 Euro. Dies sind die zentralen Ergebnisse der Auswertung der tariflichen Ausbildungsvergütungen für das Jahr 2022 durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). … weiter


Quelle: www.bibb.de

 

Handreichung zur erfolgreichen Ausbildung von Auszubildenden mit Fluchterfahrung

Bericht: Universität Vechta

Die Anzahl der nach Deutschland geflüchteten und zugewanderten Menschen stieg im Jahr 2015 rasant an. Kriege und Krisen tun heute ihr Übriges dazu. Viele der Schutzsuchenden wollen zurück in ihre Heimat. Doch etliche Menschen würden gern in Deutschland bleiben und sind auf der Suche nach Arbeit. Angesichts des oftmals beklagten Fachkräftemangels liegt hierin eine große Chance sowohl für die Geflüchteten, als auch für die Unternehmen, die neue Arbeitskräfte gewinnen und ausbilden möchten. Als Unterstützung haben Prof.in Dr.in Margit Stein und Kirsten Rusert von der Universität Vechta nun eine „Handreichung zur erfolgreichen Ausbildung von Auszubildenden mit Fluchterfahrung“ herausgegeben. Gefördert wurde das Vorhaben vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). … weiter

Direktdownload der Handreichung


Quelle: www.uni-vechta.de