Folgen von Corona: Studie über Abnahme der Berührungen

Bericht: Universität der Bundeswehr München

„Jüngere Menschen sind einsamer“. Keine Umarmung, weniger Berührungen – seit Ausbruch der Corona-Pandemie hat sich unser soziales Leben stark verändert. Was macht das mit unserer Psyche?

Prof. Merle Fairhurst, Professorin für biologische Psychologie an der Universität der Bundeswehr München, startete im Mai 2020 in Zusammenarbeit mit der LMU München und der Liverpool John Moores University eine Studie, die untersucht, welche Auswirkungen die Selbstisolation auf das mentale, psychologische und emotionale Wohlbefinden der Menschen hat. Seit Beginn des Projekts wurden über 1.700 Personen getestet. … weiter

Link zur Studie: https://touch-wellbeing.herokuapp.com/?src=new


Quelle:
www.idw-online.de
www.unibw.de
Bild von Linus Schütz auf Pixabay 

 

„Wir berühren uns selbst, um eine Stresssituation psychisch auszubalancieren“

Haptikforscher Martin Grunwald über die Bedeutung von Berührungen in Zeiten der Corona-Krise

Interview: Uni Leipzig

Bund und Länder verständigten sich auf ein umfangreiches Kontaktverbot, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Ansammlungen von mehr als zwei Personen sind verboten. Körperkontakte sollen weitgehend vermieden werden. Haptikforscher Prof. Dr. Martin Grunwald von der Universität Leipzig spricht im Interview über die Bedeutung von Berührungen in Zeiten der Corona-Krise. … weiter


Quelle: www.uni-leipzig.de