Wie eine unpolitische Bürgerschaft reaktionären Kräften Räume überlässt

Bericht: TU Chemnitz

Forschungsteam der TU Chemnitz und Universität der Bundeswehr in München veröffentlichte ethnografische Studie über Hintergründe der rassistischen Ausschreitungen Ende August 2018 in Chemnitz und gibt Perspektiven auf den Themenkomplex „Demokratie und Stadtgesellschaft“

Am 26. August 2018 und den Tagen danach kommt es aufgrund der Tötung von Daniel H. durch einen Asylbewerber am Rande des Chemnitzer Stadtfestes zu Aufmärschen Rechtsradikaler sowie Populistinnen und Populisten in Chemnitz. Das Geschehen vor Ort bestimmt in der folgenden Zeit die nationale und internationale Presse. „Die Ereignisse vom August 2018 in Chemnitz weisen in ihrer gesellschaftlichen und politischen Bedeutung weit über sich hinaus und bieten Einblicke in eine sogenannte Risikodemokratie“, sagt Prof. Dr. Henning Laux, Inhaber der Professur für Soziologische Theorien an der Technischen Universität Chemnitz. … weiter


Quelle: www.tu-chemnitz.de