Online-Vortrag „Ohne Stress zu gesundem Schlaf – fit mit Methode“

Schlafstörungen sind ein weit verbreitetes Problem. Im Online-Vortrag der APOLLON Hochschule mit dem Titel „Ohne Stress zu gesundem Schlaf – fit mit Methode“ erläutert Psychologin Nicola Johnsen, was gesunden Schlaf ausmacht und wie er erreicht werden kann.

Die Veranstaltung beginnt am 15.11.2023 um 18:00 Uhr und wird von Prof. Dr. Viviane Scherenberg moderiert.

Inhalt:
Jede:r dritte Deutsche gibt an, regelmäßig schlecht zu schlafen. Schlafmangel hat nachweislich einen negativen Effekt auf die Leistungsfähigkeit und die Stimmung eines Menschen. Als weitere Folgen können zum Beispiel Konzentrationsprobleme, erhöhte Fehlerraten, depressive Verstimmungen, Immunsuppression und Gereiztheit auftreten. Sicherheitsrelevant wird das Thema bei Menschen, die andere Menschen versorgen: Bekommen sie zu wenig Schlaf, leiden die Aufmerksamkeit, die Reaktionsfähigkeit und andere kognitiven Kapazitäten. Gesunder Schlaf ist dementsprechend wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Werden Ein- und Durchschlafprobleme gemindert und die Erholungsphase im Schlaf verlängert, sind Menschen ausgeruhter, leistungsbereiter und weniger anfällig für Infekte oder Stresserleben. In ihrem Online-Vortrag am 15.11.2023 behandelt Referentin Nicola Johnsen in diesem Zusammenhang zum Beispiel das Thema Schlafhygiene, erläutert biologische Vorgänge und präsentiert neueste wissenschaftliche Erkenntnisse.

Durch praktische Tipps und Anleitungen liefert sie darüber hinaus konkrete Hilfestellungen und damit verbundene Lösungswege für einen erholsameren Schlaf. So stellt Nicola Johnsen etwa verschiedene Entspannungstrainings vor, erklärt, wie sich die ideale individuelle Schlafdauer herausfinden lässt und beantwortet Fragen wie: „Warum wache ich immer zwischen 3:00 und 5:00 Uhr auf, obwohl ich noch müde bin?“. Weiterlesen

Wer suchthaft arbeitet, hat mehr gesundheitliche Probleme, sucht aber selten ärztliche Hilfe

Neue Studie: rund 10% von suchthaftem Arbeiten betroffen

Bericht: Hans-Böckler-Stiftung

Zehn Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten suchthaft. Betroffene arbeiten nicht nur sehr lang, schnell und parallel an unterschiedlichen Aufgaben, sie können auch nur mit schlechtem Gewissen freinehmen und fühlen sich oft unfähig, am Feierabend abzuschalten und zu entspannen. Das geht auf die Gesundheit: Suchthaft Arbeitende stufen ihren Gesundheitszustand etwa doppelt so häufig als weniger gut oder schlecht ein wie nicht betroffene Erwerbstätige. Deutlich häufiger als andere haben sie körperliche oder psychosomatische Beschwerden, suchen deswegen aber seltener ärztliche Hilfe. Das ergibt eine neue Studie von Forschenden des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Technischen Universität Braunschweig, die die Hans-Böckler-Stiftung gefördert hat.* Weiterlesen

Beeinflussen Bildschirme unseren Biorhythmus?

Bericht: FOM Hochschule

Der Vorteil technischer Geräte liegt auf der Hand: Zeitersparnis und Komfort. Doch manche dieser Geräte und damit verbundene Verhaltensweisen wirken noch ganz anders auf uns, denn sie können unsere inneren Uhren beeinflussen. Das Fraunhofer ISI führt zusammen mit der FOM Hochschule im Projekt CIRCADIA eine systematische Bestandsaufnahme der Zusammenhänge zwischen biologischen Rhythmen, Gesundheit und Wohlbefinden durch. Und sie erarbeiten Vorschläge zu Präventions- und Lösungsstrategien für die Anpassung an Alltag und Lebenswelten.

Der erste Policy Brief »CIRCADIA – Der circadiane Rhythmus. Essenziell für unser Überleben, häufig vernachlässigt« möchte auf dieses Thema aufmerksam machen. … weiter

Download als pdf-Datei: Policy Brief Nr. 1 Der circadiane Rhythmus


Quelle: www.fom.de
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay