Ostermarsch 2024: „Wer bezahlt für den Krieg?“

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Ansbacher Ostermarsch 2024

Wann: Auftaktveranstaltung am Karsamstag, 30.03.2024, 14.30 Uhr

Wo: Ansbach, Martin-Luther-Platz

Redebeiträge: Eckart Dürr (Journalist und Vorsitzender der Krankenhaus-Fördervereins Neuendettelsau) und Pfarrer Hans Löhr

Inhalt:
Wir stellen am Karsamstag, 30.03., gemeinsam die Frage: „Wer bezahlt für den Krieg?“ Nicht nur die Menschen in den Krisen und Kriegsgebieten spüren die Waffengewalt unmittelbar an Leib und Leben. Auch vor unserer Haustüre trifft das Fehlen an Friedenswillen und Diplomatie die Bevölkerung zunehmend:  Klamme Kommunen, Krankenhäuser vor der Pleite, weniger Kultur und drohende Kürzungen im sozialen Bereich. Klar ist: Wir brauchen mehr Friedenstüchtigkeit statt Kriegsblindheit. Lasst uns gemeinsam am Ansbacher Ostermarsch ein Zeichen für den Frieden setzen.

Veranstalter: 
Bürgerinitiative „Etz langt´s

Weitere Infoveranstaltung am 2.4.2024:
Der renommierte UN-Diplomat Michael von der Schulenburg spricht in Ansbach zum Thema „Frieden für Europa“ – was jetzt getan werden muss. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Kunsthaus Reitbahn.


Alle Termine der Ostermärsche 2024 in den Bundesländern

 

Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg! Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!

Eine Gruppe von GewerkschafterInnen ruft auf gegen Aufrüstung und Krieg.

Der Aufruf im Wortlaut:

Die Welt wird von immer neuen Kriegen erschüttert, Menschen werden getötet, Länder verwüstet. Das Risiko eines großen Krieges zwischen den Atommächten wächst und bedroht die Menschheit weltweit. Gigantische Finanzmittel und Ressourcen werden für Krieg und Militär verpulvert. Statt damit die großen Probleme von Armut und Unterentwicklung, maroder Infrastruktur und katastrophalen Mängeln in Bildung und Pflege, Klimawandel und Naturzerstörung zu bekämpfen.

Die deutsche Regierung und Parlamentsmehrheiten beteiligen sich an dieser verheerenden Politik. Sie reden über „Kriegstüchtigkeit“ und sogar über „eigene“ Atombewaffnung, statt sich mit aller Kraft für ein Ende der Kriege, für Frieden und gemeinsame Problemlösungen einzusetzen. Die Ausgaben für Militär sollen 2024 auf zwei Prozent der Wirtschaftsleistung, über 85 Milliarden Euro, erhöht werden und in den kommenden Jahren weiter steigen. Während in den sozialen Bereichen, bei Bildung und Infrastruktur gravierend gekürzt wird und die Lasten der Klimapolitik auf die Masse der Bevölkerung abgewälzt werden.

Die Gewerkschaften müssen sich unüberhörbar für Friedensfähigkeit statt „Kriegstüchtigkeit“ einsetzen, für Abrüstung und Rüstungskontrolle, Verhandlungen und friedliche Konfliktlösungen. Für Geld für Soziales und Bildung statt für Waffen. Das ergibt sich aus ihrer Tradition und ihren Beschlüssen. Auch und besonders in den aktuellen Auseinandersetzungen um die internationale Politik und um die Haushaltspolitik!

Wir fordern unsere Gewerkschaften und ihre Vorstände auf, den Beschlüssen und ihrer Verantwortung gerecht zu werden! Die Gewerkschaften müssen sich laut und entschieden zu Wort melden und ihre Kraft wirksam machen: gegen Kriege und gegen Aufrüstung! (Quelle: https://gewerkschaften-gegen-aufruestung.de)

 

 → weitere Informationen

 

„Frauensolidarität nicht nur zum Frauentag!“

lautet der Aufruf des GEW Landesfrauenausschusses zum Internationalen Frauentag, 8. März 2024.

Rechtspopulistische Strömungen versuchen feministische und frauenpolitische Errungenschaften auszuhebeln und progagieren ein rückwärts gewandtes Frauen- und Geschlechterbild. Sie sind eine ernste Bedrohung für Gleichstellungspolitik und Demokratie.

Dafür solidarisieren wir uns – kein Raum für Antifeminismus!

Für eine starke geschlechtergerechte Demokratie

in einer diversen, toleranten Gesellschaft!

Einen schönen Frauentag wünscht euch das Leitungsteam des Landesfrauenausschusses


zum GEW Aufruf: https://www.gew-bayern.de/aktuelles/detailseite/weltfrauentag-2024

 

Vortrag: Braucht Demokratie wirklich Religion, oder braucht sie Bildung?

Auf Einladung des PHKA-Profilfelds Bildung in der demokratischen Gesellschaft spricht der bekannte Soziologe und Leibniz-Preisträger Hartmut Rosa an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PHKA) über das Thema „Braucht Demokratie wirklich Religion, oder braucht sie Bildung?“

Wann: 18. April 2024

Wo: Pädagogische Hochschule Karlsruhe (PHKA), Bismarckstraße 10, 76133 Karlsruhe, Gebäude 1, Raum 013

Inhalt: 
Resonanztheoretische Überlegungen zu einem schwierigen Verhältnis“ lautet der Titel des öffentlichen Gastvortrags, den der bekannte Soziologe und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Hartmut Rosa auf Einladung des Profilfelds Bildung in der demokratischen Gesellschaft hält. 
Hartmut Rosa ist Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie Direktor des Max-Weber-Kollegs in Erfurt. 2023 wurde er mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ausgezeichnet, dem laut Deutscher Forschungsgemeinschaft wichtigsten Forschungsförderpreis Deutschlands. 
Mit dem Vortrag knüpft das PHKA-Profilfeld Bildung in der demokratischen Gesellschaft an seine im vergangenen Oktober initiierte Fishbowl-Diskussion zu Hartmut Rosas Bestseller „Demokratie braucht Religion“ an. PHKA-Studierende sowie Mitarbeitende aus Forschung und Lehre und Verwaltung hatten damals Hartmut Rosas Plädoyer für die Relevanz von Glaube und Kirche zur Demokratiestärkung diskutiert und weitergedacht. Alle konnten mitreden, jede Stimme war wertvoll. Am 18. April nun wird Hartmut Rosa seine resonanztheoretischen Überlegungen ausweiten auf das Verhältnis von Bildung und Religion im Kontext von Demokratie.

Eintritt frei!

 

„Stoppt das Töten!“

Proteste gegen den Ukraine-Krieg

Mitteilung: IPPNW

Zahlreiche Organisationen riefen unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine“ für den zweiten Jahrestag des Krieges am 23. und 24. Februar 2024 zu Kundgebungen auf. Sie verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine und setzen sich für einen Waffenstillstand und Verhandlungen ein. Die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann forderte in ihren Redebeiträgen in Berlin und Frankfurt am Main die deutsche Bundesregierung auf, „friedenstüchtig“ zu werden. Es sei fatal, dass immer nur Waffenlieferungen, Waffensysteme, Militärstrategien diskutiert würden. „Stattdessen brauchen wir Friedensstrategien, diplomatische Initiativen, Hoffnungszeichen, Milliardeninvestitionen in Frieden. Nur wenn wir friedenstüchtig werden, hat diese Welt Hoffnung auf Zukunft“, so Käßmann. Weiterlesen

„6. Tag der Mathematik“ zwischen Big Data und künstlicher Intelligenz

Die Fakultät für Mathematik der TU Chemnitz lädt ein:

Vorträge, Mitmach-Ausstellung und ein großer Schülerteamwettbewerb

Wann: 23. März 2024, 9.00 – 16.30 Uhr

Wo: Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Reichenhainer Straße 90, Chemnitz

Eintritt frei! Eingeladen sind alle, die sich für Mathematik interessieren, insbesondere Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer. 

Inhalt: 
„Wir wollen möglichst vielen Gästen nicht nur die Freude am kreativen Denken vermitteln, sondern auch die Bedeutung der Mathematik für viele Bereiche von der Wissenschaft über die Wirtschaft bis hin zur Politik sehr anschaulich aufzeigen“, betont Prof. Dr. Daniel Potts, Dekan der Fakultät für Mathematik. So wird beispielsweise Prof. Dr. Sebastian Neumayer, Inhaber der Professur Inverse Probleme der TUC, ab 14 Uhr in seinem Plenarvortrag die Frage klären, wie viel Information eigentlich in einem Bild steckt.

Herzstück des „Tages der Mathematik“ ist der Teamwettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 9 und 10 bis 12. Bereits ab 11 Uhr haben die Teams (3 bis 5 Personen) oder Einzelkämpferinnen und -kämpfer zwei Stunden Zeit, um gemeinsam an ungewöhnlichen – aber natürlich nicht unmöglichen – Aufgaben zu tüfteln und zu knobeln. Bisher (Stand: 26. Februar) haben sich bereits mehr als 110 Schülerinnen und Schüler, insbesondere aus Sachsen, angemeldet. Eine Nachmeldung ist noch möglich. Die Anmeldefrist endet am 10. März.

Im Hörsaalgebäude laden zudem drei Mathematik-Labore für Schülerinnen und Schüler mit den Titeln „Maschinelles Lernen“, „Origami“ und „Enigma“ ein. Darüber hinaus kann in der Mitmach-Ausstellung im Foyer nach Herzenslust experimentiert werden.

Als Lehrkräftefortbildung und für Mathematikinteressierte hält Anja Kluge, Kalkulatorin bei der CAC ENGINEERING GmbH, bereits um 11 Uhr einen Vortrag zum Thema „Die Rolle der Mathematik im internationalen Anlagenbau“. Prof. Dr. Imma Valentina Curato, Inhaberin der Professur Statistik der TU Chemnitz, erläutert ab 12 Uhr „Die Superkräfte einer Mathematikausbildung um künstliche Intelligenz zu beherrschen“.

Anmeldung:
Programm und Anmeldung zum Teamwettbewerb: www.tu-chemnitz.de/tdm

 

Chemnitzer Linux-Tage 2024: „Zeichen setzen“

Vorträge und Workshops – Motto: „Zeichen setzen“ – alles rund um Linux und Open Source

Wann: 16. März 2024, 8.00 – 18.00
            17. März 2024, 9.00 – 18.00

Wo: Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude der Technischen Universität Chemnitz, Reichenhainer Straße 90, 09126 Chemnitz

Inhalt und Programm
Das Vortragsprogramm am Samstag umfasst unter anderem Angebote in den Bereichen Einstieg, Schule, Finanzen, Medien, Künstliche Intelligenz (KI) und Datensicherheit. Im Einsteigerforum geht es beispielsweise um die Digitalisierung analoger Fotos, das Erstellen von Urlaubsvideos mit der Software OpenShot oder die Verschlüsselung von E-Mails. In der Rubrik „Schule“ gibt Arto Teräs einen Einblick in den Einsatz der Open-Source-Lösung Puavo an finnischen und deutschen Schulen. Michael Christen geht in der Rubrik KI auf die Funktion von ChatGPT ein und stellt eine Open-Source-Alternative mit ähnlicher Funktion vor, bevor Dr. Christian Klostermann „AI und ChatGPT“ aus rechtlicher Sicht beleuchtet. Weiterlesen

Luca muss Lehrer bleiben! Solidarität mit Luca – Gegen Berufsverbote!

Petition auf change.org:

„Kein Berufsverbot für Luca!

Luca ist Opfer von staatlichen Repressionen geworden, die nun seine berufliche Existenz gefährden. Er ist 27, arbeitet schon seit längerem in Frankfurt an einer Schule als Haupt- und Realschullehrer, seine Arbeit bringt ihm Spaß, die Kinder und das Kollegium schätzen ihn sehr. Er ist zudem seit vielen Jahren politisch aktiv, u.a. in der Gewerkschaft GEW. Er kämpfte in der Vergangenheit vor allem für ein besseres Bildungssystem, mehr Lehrkräfte an den Schulen und für eine bessere Bezahlung.

Nun steht ein neuer Lebensabschnitt an: Das Referendariat. Doch das kann er jetzt nicht antreten, denn er wurde abgelehnt. Die Begründung dahinter ist: Er sei in ein politisches Strafverfahren verwickelt und wäre von daher nicht geeignet Lehrer zu sein.“
(Quelle: Text aus der Petition, https://www.change.org/p/luca-muss-lehrer-bleiben-solidarit%C3%A4t-mit-luca-gegen-berufsverbote)

Auf der Petitionsseite kann man den genaueren rechtlichen Hintergrund nachlesen.

 

zur Petitionsseite auf change.org

 

 

 

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