Schlechte Schulqualität ist eine Katastrophe

Mitteilung: Bundesschülerkonferenz

Der Bildungsmonitor des Instituts der deutschen Wirtschaft stellt fest, dass das Leistungsniveau an Schulen sinkt – und hat vollkommen recht. Die Bundesschülerkonferenz sieht in den Ergebnissen ein massives Versagen der Politik.

“Wir wundern uns nicht, dass das Leistungsniveau sinkt. Die Schulen schaffen psychische
Belastungen, die Kinder und Jugendliche daran hindern, ihr volles Potenzial auszuschöpfen”, sagt Quentin Gärtner, Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz.

“Smartphone-Verbote sind Blödsinn. Das Problem sind nicht die Geräte, sondern mangelnde Medienbildung: Schulen müssen den richtigen Umgang mit einer digitalen Welt vermitteln.”


24.8.2025
Quentin Gärtner
Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz
bundesschuelerkonferenz.com

 

Bildung muss deutlich mehr wert sein!

Mitteilung: GEW Bayern

Die Ergebnisse des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) erschrecken:
Grundschüler*innen haben deutschlandweit große Schwierigkeiten im Rechnen, Lesen, Schreiben und Zuhören. Bayerns Schüler*innen stehen im Ländervergleich zwar besser da, doch haben sie sich seit 2011 ebenfalls stetig verschlechtert. Der IQB-Bildungsbericht weist seit über zehn Jahren auf eine wachsende Ungleichheit der Bildungschancen hin. Kitas und Grundschulen gelingt es scheinbar immer weniger, allen Kindern gerecht zu werden. Die GEW Bayern spricht deshalb von einem Bildungsnotstand und fordert ein Sonderbudget „Bildung“ von 100 Milliarden Euro! Weiterlesen

GEW: „Politik lässt Grundschulen im Stich!“

Mitteilung: GEW

Bildungsgewerkschaft zu den Ergebnissen des IQB-Bildungstrends 2021 im Primarbereich: „Entlastungsprogramm für Grundschulen muss kommen!“

Frankfurt a.M. – „Die Befunde zu den Leistungen der Kinder und der sozialen Schere an den  Grundschulen in Deutschland sind ernüchternd und skandalös“, stellte Anja Bensinger-Stolze, Vorstandsmitglied Schule der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), mit Blick auf die heute veröffentlichte Studie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) in Frankfurt a.M. fest. „Jetzt rächt sich, dass der Primarbereich in den vergangenen Jahren vernachlässigt wurde: der immer größer werdende Lehrkräftemangel, die ungleiche Bezahlung in den Bundesländern, große Klassen, fehlende Unterstützungssysteme, eine unzureichende Ausbildung – so legt man nicht die notwendigen Grundlagen für das zukünftige Leben der Kinder.“ Weiterlesen