Klima im Klassenzimmer

Mitteilung: Stiftung Kindergesundheit

Das Grundschulprogramm „DIE RAKUNS – Das gesunde Klassenzimmer“ der Stiftung Kindergesundheit und IKK classic startet innovatives Umweltmodul für Grundschulen.

Das preisgekrönte Schulprogramm „DIE RAKUNS – Das gesunde Klassenzimmer“ führt ab Anfang Mai 2025 neue digitale Lernmaterialien ein. Grundschulkinder in ganz Deutschland können ihre Umweltkenntnisse mit neuen Materialien vertiefen und lernen, wie sie aktiv zum Schutz unseres Planeten und der eigenen Gesundheit beitragen können.

Wie entsteht Wasser – und Luftverschmutzung? Warum sind Tiere und Pflanzen wichtig für unsere Umwelt und unsere Gesundheit? In den neuen Lerneinheiten für die Klassenstufen 1 und 2 werden wichtige Umweltthemen wie Luftverschmutzung, Wasserverbrauch und Lebenskreislauf der Pflanzen und Tiere anschaulich und altersgerecht behandelt. Durch die spielerische Einführung über den RAKUNS Comic und vielfältige Unterrichtsmaterialien wie Auftragskarten, Arbeitsblätter und Informationstexte soll das Umweltbewusstsein der Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Weiterlesen

Grundschulkinder lernen schneller als alle anderen Altersgruppen

Ein Lernexperiment mit verschieden alten Versuchspersonen lieferte überraschende Ergebnisse.

Bericht: Ruhr-Universität Bochum

Das Verknüpfen von Ereignissen und deren Folgen – Fachleute sprechen vom Assoziativen Lernen – ist eine entscheidende Fähigkeit für die Anpassung an die Umwelt. Es hat großen Einfluss auf unsere psychische Gesundheit. Eine Studie des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum zeigt, dass Kinder im Grundschulalter in dieser Hinsicht die höchste Lernleistung zeigen. Die Ergebnisse ermöglichen ein neues Verständnis von Störungen des assoziativen Lernens, die mit der späteren Entwicklung psychischer Erkrankungen verknüpft sind. Darüber berichten die Forschenden in der Zeitschrift Communications Psychology vom 16. Dezember 2024. … weiter


Quelle: news.rub.de
Bild von eommina auf Pixabay

 

 

GEW: „Kein Grund zu jubeln“

Bildungsgewerkschaft zur TIMSS-Studie

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) warnt davor, sich mit Blick auf die aktuelle TIMS-Studie (Trends in International Mathematics and Science Study) entspannt zurückzulehnen. „Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler in der Grundschule sind im internationalen Vergleich in Naturwissenschaften und Mathematik nach wie vor höchstens mittelmäßig. Also: kein Grund zu jubeln.

Die Grundschulen sind seit langem völlig unterfinanziert. Hier war der Lehrkräftemangel in den vergangenen Jahren besonders dramatisch. Die Grundschulen brauchen dringend mehr Gelder sowie ein umfassendes und integriertes Konzept. Dazu gehört, das Wohlbefinden und die Gesundheit der Kinder viel stärker in den Mittelpunkt zu stellen“, sagte Anja Bensinger-Stolze am Mittwoch mit Blick auf die TIMS-Studie in Frankfurt a.M.


4.12.2024
Ulf Rödde
GEW-Hauptvorstand
www.gew.de

 

BayVGH: Urteil – Einführung der wöchentlich zusätzlichen Unterrichtsstunde für bayerische Grundschullehrkräfte ist unwirksam

Mitteilung: Bayerischer Verwaltungsgerichtshof

Mit Urteil vom 12. November 2024 hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) aufgrund eines Normenkontrollantrags einer Grundschulleiterin die §§ 12 bis 15 der Verordnung der Bayerischen Staatsregierung zur Einführung eines verpflichtenden Arbeitszeitkontos für Lehrkräfte (AZKoV) für unwirksam erklärt. Weiterlesen

In der Grundschule für Naturwissenschaften begeistern

Bericht: Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd

Das Engagement von Schülerinnen und Schülern kann durch Methoden des geöffneten Experimentierens und das Lösen noch unstrukturierter Probleme deutlich erhöht werden. Dies konnte Dr. Christine Waldenmaier von der PH Schwäbisch Gmünd durch die Evaluation des Projekts „Heidenheimer Kinder und Wissenschaft“ (HeiKiWi) im Rahmen ihrer Promotion belegen. Weiterlesen

PISA-Offensive: Mehr vom Gleichen – wer soll‘s machen?

Mit der PISA-Offensive Bayern will das Kultusministerium den zunehmend schlechteren Leistungen der Kinder im Lesen, Schreiben und Rechnen an den Grundschulen begegnen.

Es ist die Rede von Flexibilisierung, Projektorientierung, fächerübergreifendem Lernen, wissenschaftsbasierter Diagnostik und individueller Förderung. Das liest sich gut. Es stellt sich allerdings die Frage: Wer soll‘s machen in einem System, das aufgrund des Lehrkräftemangels nicht einmal mehr die Grundversorgung hinbekommt?

Martina Borgendale, Vorsitzende der GEW Bayern, war gespannt darauf, was die neue Kultusministerin Anna Stolz als Maßnahmenpaket präsentieren würde. „Man hat sich Mühe gegeben, das steht außer Frage. Uns liegt nun ein Konzept vor, das verspricht, alle Kinder in Zukunft zuverlässig die Basiskompetenzen in Deutsch und Mathematik erlernen zu lassen. Wir begrüßen, dass das anhand professioneller Lernstandsdiagnostik erfolgen soll und entsprechende Werkzeuge an die Hand gegeben werden. Das fordern wir schon lange. Allerdings muss dann auch die passgenaue Förderung erfolgen. Und dazu braucht es einfach mehr qualifizierte Lehrkräfte, die nicht existieren.“ Weiterlesen

Berufsorientierung schon in der Grundschule fördern

Bericht: Technische Universität Dortmund

Der Aktionsrat Bildung beschäftigt sich in seinem neuen Gutachten „Bildung und berufliche Souveränität“ mit einer gelingenden Berufsorientierung in den einzelnen Lebensphasen.

Prof. Nele McElvany, Mitglied des Aktionsrat Bildung und Geschäftsführende Direktorin am Institut für Schulentwicklungsforschung an der TU Dortmund, erläutert, dass eine systematische Förderung der Berufsorientierung bereits in der Grundschulzeit einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der beruflichen Souveränität leisten und die Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt fördern kann. … weiter

Direkter Download des Gutachtens (pdf-Datei, 150 S.)


Quelle:
www.idw-online.de
www.tu-dortmund.de
Bild von Victoria_Regen auf Pixabay 

 

 

 

Ganztagesschulen fördern soziale Fähigkeiten von Grundschüler*innen

Bericht und Interview: DIW Berlin

Studie untersucht Effekte des Ausbaus von Ganztagsangeboten in Westdeutschland seit 2003 – Freiwillige Inanspruchnahme verbessert Sozialverhalten und mentale Gesundheit, Effekt auf Schulnoten aber nicht feststellbar – Weitere Investitionen in höhere Qualitätsstandards nötig

Kinder, die im Grundschulalter eine Ganztagsschule besuchen, haben bessere soziale Fähigkeiten und sind mental gesünder als andere Kinder – zumindest, wenn der Besuch freiwillig ist. Mit Blick auf die Schulnoten hingegen sind bisher überwiegend keine statistisch signifikanten Effekte eines Ganztagsschulbesuchs feststellbar. Lediglich Kinder mit alleinerziehenden Elternteilen profitieren auch in Form einer besseren Deutschnote vom Besuch einer Ganztagsschule. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie von Laura Schmitz aus der Abteilung Bildung und Familie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). … weiter

Mikro

zum Interview mit Laura Schmitz:
www.youtube.com/watch?v=ujORKx8lEoc 
Hinweis: Beim Aufruf von Youtube können Daten erhoben werden! Der Aufruf geschieht in eigener Verantwortung.

 

 


Quelle: www.diw.de

 

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