Neurotische Menschen leiden häufiger unter Stimmungsschwankungen

Studie der Universität Leipzig zum Zusammenhang von Neurotizismus und emotionalem Erleben

Bericht: Uni Leipzig

Im Alltag ändern sich unsere Emotionen oft von Augenblick zu Augenblick, und Menschen erleben diese Schwankungen in unterschiedlichem Maße. Psycholog:innen der Universität Leipzig haben den Zusammenhang zwischen der Persönlichkeitseigenschaft Neurotizismus – einem potenziellen Risikofaktor für die mentale Gesundheit – und emotionalem Erleben untersucht. Sie fanden heraus, dass neurotische Menschen negative Emotionen nicht nur intensiver, sondern auch mit mehr Stimmungsschwankungen erleben als andere. Ihre Erkenntnisse haben sie nun im Fachjournal „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) veröffentlicht. … weiter


Quelle: www.uni-leipzig.de
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Akuter Stress führt zu dynamischen Veränderungen im Gehirn – das lässt auf psychische Erkrankungen schließen

Bericht: Max-Planck-Institut für Psychiatrie

Haben Mathematikaufgaben Sie in der Schule unter Stress gesetzt? So erging es Probanden einer Studie zur Reaktion des Gehirns auf Stress. Forscher betrachteten darin erstmals die gesamte Dauer einer solchen Situation. Sie fanden nicht nur Veränderungen in der Kommunikation von Hirnregionen, sondern einen dynamischen Prozess: Verschiedene Netzwerke agierten unterschiedlich im Lauf der akuten Belastung.

Daraus konnten die Wissenschaftler ablesen, wie anfällig eine Person für eine negative Grundstimmung war und wie sich dadurch ihr Risiko für eine psychische Erkrankung erhöhte. … weiter


Quelle: www.psych.mpg.de
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