Mit Achtsamkeit aus der Stressfalle

FAU-Forschende untersuchen, was unsere Psyche damit zu tun hat, wenn herausfordernde Erlebnisse krank machen

Interview: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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Stress ist subjektiv. Den einen setzt die Doppelbelastung aus Job und Familie unter Druck, die andere findet es stressig, wenn sie auf dem Weg zu beruflichen Terminen im Stau steht. Warum es nicht gut tut, über ein stressiges Erlebnis lange nachzugrübeln und was Achtsamkeit damit zu tun hat, dass Stress nicht krank macht, erläutert Dr. Johanna Janson-Schmitt vom Lehrstuhl für Gesundheitspsychologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.fau.de

 

„Zu viel Cortisol im Körper: Wie du dem Stressmodus entkommst“

So heißt ein sehr informativer Artikel im „Psychologie-Magazin„. Erschienen ist er am 26.2.2025 und geschrieben hat den Text Juliane.

Im Vorspann des Artikels heißt es:

„Zu viel Cortisol im Körper führt dazu, dass du seelisch kaum »runterkommst« und entspannen kannst. Welche Gedankenmuster und Verhaltensweisen damit einhergehen und wie du diesen begegnen kannst, verraten wir dir in diesem Artikel.“ (Quelle)

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Achtsamkeitsbasierte Interventionen wirken gegen Stress und fördern nachhaltiges Verhalten

Ergebnisse des Projektes „Achtsamkeit in der Bildung und Hoch-/schulkultur“ (ABiK)

Bericht: Universität Leipzig

Achtsamkeitsbasierte Interventionen können die individuelle Resilienz stärken und sogar gesellschaftlichen Wandel fördern – in Schule und Studium, aber auch darüber hinaus. Das haben Wissenschaftler:innen der Universität Leipzig im Rahmen des Projektes „Achtsamkeit in der Bildung und Hoch-/schulkultur“ (ABiK) ermittelt.

Erste Ergebnisse sind jetzt in der Fachzeitschrift „Mindfulness“ erschienen, weitere werden im Rahmen einer Veranstaltung am Dienstag, 25. März 2025, in Leipzig präsentiert. … weiter


Quelle: www.uni-leipzig.de

 

Stressübertragung in Gruppen

Bericht: Universität Konstanz

Kann Stress übertragen werden? Können auch weitere physiologische Zustände an andere Individuen weitergegeben werden? Diese Fragen untersuchten Forschende des Exzellenzclusters Kollektives Verhalten bei Menschen und bei Tieren.

Bei Mensch und Tier können wir beobachten, wie physiologische Zustände untereinander übertragen werden. Ein gutes Beispiel dafür ist Stress. Stress ist eine natürliche Reaktion, die meist durch eine Bedrohung der physischen oder psychischen Unversehrtheit verursacht wird. Menschen und Tiere als soziale Wesen erleben Stress häufig in Gruppensituationen: zum Beispiel bei der Arbeit oder wenn Tiere einem Raubtier gegenüberstehen. … weiter


Quelle: www.uni-konstanz.de

 

Wie unsere Emotionen beeinflussen, was wir essen

Bericht: Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS

Eine neue Untersuchung des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS hat ermittelt, wie emotionale Zustände die Ernährungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen beeinflussen und welche Interventionen helfen, ungesunde Essgewohnheiten zu ändern. Die Forschungsarbeit konzentriert sich auf die Rolle von Stress und Impulsivität bei der Nahrungsauswahl, insbesondere im Zusammenhang mit süßen und fetthaltigen Lebensmitteln. Sie ist jetzt im Fachmagazin International Journal of Behavioral Nutrition and Physical Activity erschienen. … weiter


Quelle: www.bips-institut.de
Bild von Rudy and Peter Skitterians auf Pixabay

 

 

Wie sich Stress auf unsere Emotionsregulation auswirkt

Bericht: Ruhr-Universität Bochum

Wie regulieren Männer und Frauen ihre Emotionen, wenn sie gestresst sind? Das zeigt eine neue Studie aus der Kognitionspsychologie, die den sozial evaluierten Kaltwassertest einsetzt.

Menschen reagieren unterschiedlich auf Stress. „Wir wollen herausfinden, welche Faktoren diese unterschiedlichen Anfälligkeiten erklären“, so Dr. Katja Langer, Postdoktorandin am Lehrstuhl für Kognitionspsychologie. Die Bochumer Forscherin untersucht, wie sich Stress kurzfristig auf unsere kognitive Emotionsregulierung auswirkt, also die Fähigkeit, unsere Empfindungen durch eigene Gedanken zu steuern. „Wir interessieren uns für zwei kognitive Strategien, nämlich das Umbewerten und das Ablenken“, erklärt Langer. Wie schwer fällt uns das, wenn wir gestresst sind? In ihrer neusten Studie, veröffentlicht in „Psychoneuroendocrinology“, zeigt sie, dass sich der Einfluss von Stress auf die kognitive Emotionsregulation bei Männern und Frauen unterschiedlich stark auswirkt. … weiter


Quelle: news.rub.de

 

Lärm bei der Arbeit wirkt sich nicht nur auf das Gehör aus

BAuA Fokus gibt Überblick zur Thematik der extra-auralen Wirkungen von Lärm

Bericht: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Lärm in der Arbeitsumgebung kann sich in vielfältiger Weise auf Beschäftigte auswirken. Neben dem Lärm als Schall, der zu Gehörschäden führen kann, spielen auch die extra-auralen Wirkungen von Lärm eine Rolle, wenn es um die Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten geht. Einen Beitrag, der als Einstieg in die Thematik der extra-auralen Wirkungen von Lärm am Arbeitsplatz dient, hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) veröffentlicht. … weiter

Download der Broschüre: Extra-aurale Wirkungen von Lärm bei der Arbeit (pdf-Datei)


Quelle: www.baua.de
Bild von Ezequiel Octaviano auf Pixabay 

 

 

Wie beeinflusst die Natur das Gehirn?

Einer Studie zufolge reduziert ein einstündiger Spaziergang in der Natur die mit Stress verbundene Gehirntätigkeit

Bericht: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

Nach einem 60-minütigen Spaziergang in der Natur nimmt die Aktivität in Gehirnregionen ab, die an der Stressverarbeitung beteiligt sind. Dies ist das Ergebnis einer kürzlich von der Lise-Meitner-Gruppe Umweltneurowissenschaften am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung durchgeführten Studie, die in Molecular Psychiatry veröffentlicht wurde.

In einer Stadt zu leben ist ein bekannter Risikofaktor für psychische Störungen, während es für die psychische Gesundheit und das Gehirn vorteilhaft ist, nah an der Natur zu leben. Die Amygdala, eine zentrale Gehirnregion, die an der Stressverarbeitung beteiligt ist, wird bei Menschen, die in ländlichen Gebieten leben, nachweislich weniger aktiviert als bei Menschen, die in Städten leben. Dies weist auf eine mögliche positive Wirkung der Natur hin. „Bisher konnten wir das Henne-Ei-Problem nicht lösen – also klären, ob die Natur tatsächlich die Effekte im Gehirn verursacht hat oder ob sich bestimmte Personen einfach dazu entschieden haben, in ländlichen oder urbanen Regionen zu wohnen“, so Sonja Sudimac, Doktorandin der Lise-Meitner-Gruppe Umweltneurowissenschaften und Hauptautorin der Studie. … weiter


Quelle: www.mpib-berlin.mpg.de
Bild von Albrecht Fietz auf Pixabay

 

 

 

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