Inklusion und Anerkennung: Neue Studie veröffentlicht
Bericht: Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Die Sonderpädagogin Dr. Hannah Nitschmann hat an Grundschulen untersucht, wie Differenzen körperlich ausgehandelt werden. Die Ergebnisse ihrer Beobachtungen hat sie jetzt als Buch veröffentlicht.
So ein morgendlicher Stuhlkreis einer Grundschulklasse kann eine verzwickte Angelegenheit sein. Vor allem dann, wenn das eine Kind unbedingt an der Seite seines Freundes sitzen möchte, der die gleiche Muttersprache spricht, niemand neben dem Kind landen will, das als „Störenfried“ und „Zappelphilipp“ verrufen ist, und ein Junge die Nähe zu einem Mädchen unbedingt vermeiden will. Und je nachdem, wie deutlich und mit wie viel körperlichem Einsatz manche Kinder ihre Zu- beziehungsweise Abneigung deutlich machen, kann dies den friedvollen Start in den Tag gehörig durcheinanderbringen. … weiter
Quelle: www.uni-wuerzburg.de