Die Ganztagsschule braucht mehr Lehrer*innen!

GEW Bayern zur Finanzierung von Ganztagsangeboten

Mitteilung: GEW Bayern

In der Erhöhung der Pauschalen für gebundene Ganztagsklassen um gut zehn Prozent sieht die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft allenfalls einen Tropfen auf den heißen Stein. Mit künftig 1600 Euro (bisher 1500 Euro) pro Ganztagsklasse und Jahr für externe Dienstleistungen wird es auch nicht gelingen, Kindern und Jugendlichen attraktive Angebote zu machen und den Anbieter*innen von Kursen, Seminaren u.a.m. akzeptable Arbeits- und Einkommensbedingungen zu gewährleisten.

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Volksbegehren gegen Turbo-Abi: Drehhofer setzt sich mal wieder an die Spitze der Bewegung!

LINKE.gifMitteilung: DIE LINKE – Landesverband Bayern

Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung plant die Bayerische Staatsregierung, Schülern und Schülerinnen wieder die Möglichkeit zu eröffnen, das Abitur auch nach 13 Schuljahren ablegen zu können. Hierzu erklärt Nicole Gohlke, Landesvorstandsmitglied der LINKEN. Bayern und hochschul- und wissenschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag:

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CSU-interne Beschlüsse reichen nicht: GEW Bayern fordert Planungssicherheit für die Schulen und zusätzliche Stellen für Lehrer*innen

Mitteilung: GEW Bayern

Schon frühmorgens melden die Medien, dass nun angeblich doch keine Lehrer*innen-Stellen gestrichen werden sollen. Das Kultusministerium vermeldet auf seiner Homepage weiterhin: frei werdende Stellen würden lediglich „im Bildungssystem“ bleiben.

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Forderung für die Tarifrunde 2014 beschlossen: 100 Euro plus 3,5 Prozent für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen

telegramm.gif+++++ Tariftelegramm TVöD +++++

Die GEW hat am Montag ihre Tarifforderung für die anstehenden Tarifverhandlungen zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) beschlossen und am heutigen Dienstag die gemeinsame Forderung mit ver.di und den anderen Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes vorgestellt.

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Resolution der abl, des BLLV und der GEW zu den geplanten Streichungen von Lehrerstellen

Am 31.1.2014 verfassten der abl (Arbeitsgemeinschaft bayerischer Lehrerverbände – dazu gehören der Bayerische Philologenverband,  der Bayerische Realschullehrerverband,  die Katholische Erziehergemeinschaft Bayern,  der Verband der Lehrer an beruflichen Schulen in Bayern), der BLLV (Bayerischer Lehrer und Lehrerinnenverband) und die GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) die folgende Resolution:

Angesichts der neuesten Meldungen der Bayerischen Staatsregierung, die erstmals seit Jahren die Kürzung von Lehrerstellen angekündigt hat, zeigen sich die bayerischen Lehrerverbände erschüttert, verärgert, getäuscht und betroffen. Dass ein Teil der sogenannten demografischen Rendite zum 1. August 2014 in Form von 830 Lehrerstellen gestrichen werden sollen, sei ein volkswirtschaftlicher Wahnsinn. … weiter mit der Resolution
 

Zahlenchaos bei Lehrerstellenkürzung

Das Bayerische Fernsehen sendete am 30.01.2014 um 18:00 Uhr einen höchst interessanten Bericht:

Wie viel Lehrerstellen wird es jetzt in Zukunft geben? Mit dieser Frage beschäftigte sich heute der Bildungsausschuss im Landtag. Anlass war die Äußerung von Kultusminister Spänle am letzten Wochenende, gut 800 Lehrerstellen zu streichen.

Redaktion: Matthias Keller-May

Film ansehen (2 Min.)

► Download (Rechtsklick und dann "… speichern unter"): Film als Podcast (mp4)

► Link: zur Podcastseite des BR (Schulpolitik – Zahlenchaos bei Lehrerstellenkürzung – 30.01.2014)

► Download des Vorgängerberichts (Rechtsklick…):  "Virtuelle Klassenzimmer" für Bayern – 28.01.2014 ("Jüngst wurde bekannt, dass der Freistaat zum 1. August über 800 Lehrerstellen streichen wird, heute beschloss das Kabinett, dass alle Schulen mit einem umfassenden Bildungsportal digital "aufgerüstet" werden sollen. Wie geht das zusammen?")