Das übersehene Kind

Eine Rezension von Detlef Träbert

„Und wenn sich jemand um einen kümmert, dann besteht man eher“ – das sind die letzten Worte in einem wahrlich berührenden Buch, geäußert von einem Viertklässler. Es ist heutzutage leider allzu häufig der Fall, dass sich Erwachsene, Eltern wie auch Lehrerinnen und Lehrer, zu wenig um die individuellen Bedürfnisse und Befindlichkeiten von Kindern kümmern. Welche Folgen das für Persönlichkeitsentwicklung, Sozialverhalten und Schulerfolg haben und vor allem, wie man positiv daran arbeiten kann, darum geht es in „Das übersehene Kind“ von Beate Letschert-Grabbe. … weiter