Politisch Engagierte werden von digitaler Gewalt abgeschreckt

Bericht: Technische Universität München

Die Mehrheit politisch engagierter Menschen erlebt digitale Gewalt. Eine Studie der Technischen Universität München (TUM) in Kooperation mit der Menschenrechtsorganisation HateAid zeigt, dass rund zwei Drittel der betroffenen Frauen online sexualisierte Angriffe erfahren haben. Rund ein Drittel aller Befragten, die digital angegriffen wurden, wurde auch physisch attackiert. Mehr als die Hälfte der Betroffenen hat ihr Verhalten geändert – von eingeschränkter Kommunikation bis hin zum geplanten Rückzug aus dem politischen Engagement. … weiter


 

Bild von Anja auf Pixabay

 

 

 

Digitale Gewalt: Prävention nur durch Perspektivwechsel möglich

Bericht: SRH Hochschule Heidelberg

Das Projekt „digi.NOW – Im Dialog gegen digitale Gewalt“ der SRH Hochschule Heidelberg und der Caritas der Erzdiözese Wien setzt bei den Lebenswelten der Jugendlichen an.

Cybermobbing, Cyberstalking oder Cybergrooming: Digitale Gewalt kennt viele Formen und nimmt mit der steigenden Digitalisierung zu. Das Projekt „digi.NOW – Im Dialog gegen digitale Gewalt“ der SRH Hochschule Heidelberg und der Caritas der Erzdiözese Wien bietet ein Qualifizierungsangebot für Fachkräfte der pädagogischen Praxis im Donauraum zur Prävention digitaler Gewalt. Hier stehen die Erlebniswelten junger Menschen im Mittelpunkt. Das Projekt mit einem Gesamtvolumen von über 17.000 Euro wird von der Baden-Württemberg Stiftung im Programm „Perspektive Donau“ gefördert und hat eine Laufzeit vom 1. September 2022 bis 31. Mai 2023. Weiterlesen

Doxing, Stalking, Online-Belästigung: Neue Buchveröffentlichung über Formen digitaler Gewalt – und Gegenmaßnahmen

Neuerscheinung: Publikation „Geschlechtsspezifische Gewalt in Zeiten der Digitalisierung“

Bericht: Alice Salomon Hochschule Berlin

Doxing, Stalking, Hate Speech, Online-Belästigung und -Bedrohung: Der bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe verzeichnet seit Jahren einen Anstieg an Beratungsanfragen zu geschlechtsspezifischer digitaler Gewalt. Gemeinsam mit Nivedita Prasad, Professorin für Handlungsmethoden und genderspezifische Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin, veröffentlicht der Verband nun ein umfassendes Grundlagenwerk zu der Problematik. Die Publikation erschien am 27. Juni im Print-Format im transcript-Verlag (35 Euro) und kann bereits jetzt kostenfrei als PDF im Open Access abgerufen werden. Weiterlesen