Süßigkeiten verändern unser Gehirn

Warum wir von Schokoriegeln und Co. nicht die Finger lassen können

Bericht: Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung

Schokoriegel, Chips und Pommes – warum können wir sie im Supermarkt nicht einfach links liegen lassen? Forschende des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln haben, in Zusammenarbeit mit der Yale University, jetzt nachgewiesen, dass Lebensmittel mit hohem Fett- und Zuckergehalt unser Gehirn verändern: Wenn wir regelmäßig auch nur kleine Mengen davon essen, lernt das Gehirn, auch weiterhin genau diese Lebensmittel konsumieren zu wollen. … weiter


Quelle:
idw-online.de
www.sf.mpg.de
Bild von Steve Buissinne auf Pixabay 

 

 

Sozialer Stress in der Schule wirkt sich negativ auf die Hirnentwicklung bei Schüler*innen aus

Bericht: Universität Greifswald

Soziale Ausgrenzung in der Klasse hat schädliche und langfristige Auswirkungen auf die Entwicklung eines Kindes. Sie beeinflusst die strukturelle Entwicklung der grauen Substanz der linken Inselrinde (Teil der Großhirnrinde) von Schüler*innen. Dies ist eine der wesentlichen Erkenntnisse einer Studie zur Frage, inwieweit das Gefühl der sozialen Zugehörigkeit und Ausgrenzung in der Schule bei Jugendlichen mit ihrer strukturellen Gehirnentwicklung zusammenhängt. Die Studie wurde in der internationalen Fachzeitschrift „Child Development“ veröffentlicht (http://dx.doi.org/10.1111/cdev.13613). … weiter


Quelle: www.uni-greifswald.de

 

Lucy hatte ein affenähnliches Gehirn

Bericht: Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie

Eine neue Studie der Paläoanthropologen Philipp Gunz und Simon Neubauer vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig enthüllt, dass Australopithecus afarensis ein affenähnliches Gehirn hatte. Die berühmte Lucy gehört dieser Urmenschenform an. Das lange Gehirnwachstum lässt jedoch vermuten, dass die Kinder dieser Art so wie bei Menschen lange Zeit auf elterliche Fürsorge angewiesen waren. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.eva.mpg.de

 

Untergewicht bei Kindern – ein unterschätztes Risiko

Stiftung Kindergesundheit informiert über ein vernachlässigtes Problem mit manchmal schweren Folgen

Bericht: Stiftung Kindergesundheit

Die „Generation Pommes“ beschäftigt seit Jahren Ärzte und Öffentlichkeit. Aus gutem Grund: Die alarmierende Zunahme von Übergewicht durch Fastfood und Süßgetränke bedroht die Gesundheit von immer mehr Kindern und Jugendlichen.

Viel weniger Aufmerksamkeit erfahren dagegen Kinder, die für ihr Alter zu dünn oder zu klein sind. Dabei bestehen auch bei der Betreuung dieser Kinder in Deutschland noch große Defizite: Ihre Probleme werden häufig nicht erkannt und nicht konsequent behandelt, beklagt die Stiftung Kindergesundheit in ihrer aktuellen Stellungnahme. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.kindergesundheit.de