Kinder gleichen Konzentrationsschwäche durch Kreativität aus

Studie zeigt, dass Kinder dank breitem Fokus eigene Lösungswege finden

Bericht: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB)

Kinder tun sich mit Konzentrationsaufgaben schwer, sind aber oft gut darin, versteckte „Tricks“ zu entdecken, um sich die Aufgabe zu erleichtern. Dabei helfen ihnen spontane Strategiewechsel. Die Studie rund um Lernverhalten bei Kindern vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin ist im Fachjournal PloS ONE erschienen.

Im Vergleich zu Erwachsenen können sich Kinder noch nicht so gut konzentrieren, sich weniger merken, und ihre Aufmerksamkeitsspanne ist verhältnismäßig kurz. Dies ist auf den Stand der kognitiven Entwicklung zurückzuführen. Dadurch – so bisher angenommen – haben sie einen Nachteil beim Lösen von Aufgaben. Dass sich der breitere Fokus jedoch auch als Vorteil erweisen kann, zeigt jetzt eine Studie der Max Planck Forschungsgruppe „NeuroCode – Neuronale Grundlagen des Lernens und Entscheidens“ am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung: … weiter


Quelle: www.mpib-berlin.mpg.de

Kreativ durch Bewegung

Bericht: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Beim Laufen kommen einem die besten Ideen? Da ist was dran. Aber auch kleine Bewegungen im Sitzen fördern die Kreativität, wie zwei Forscherinnen herausgefunden haben.

Bewegung hilft, kreativ zu denken. Diese Erkenntnis ist über 2000 Jahre alt – schon die Philosophen im antiken Griechenland wussten davon.

Was aber steckt aus wissenschaftlicher Sicht hinter dem Zusammenhang zwischen Bewegung und Kognition? Was passiert bei einem Spaziergang im Gehirn? Sind Menschen, die sich kaum bewegen, weniger kreativ? … weiter


Quelle: www.uni-wuerzburg.de

 

Die Psychologie der Langeweile

Bericht: SRH Hochschule Hamm

Draußen strahlt die Sonne und Sie sind an Ihre eigenen vier Wände gebunden. Die derzeitige Corona-Krise fordert aber genau das. Während draußen Alles immer ruhiger wird, wird es im Inneren vieler Menschen immer unruhiger.

Das erzwungene Nichtstun, wie man die Langeweile auch bezeichnen könnte, plagt seit knapp zwei Wochen viele von uns. Was tun, wenn das liebgewonnene Unterhaltungsangebot und die vielen schönen Möglichkeiten der Ablenkung nicht mehr zur Verfügung stehen? Wenn sogar empfohlen wird – trotz Sonnenschein – öffentliche Plätze nicht aufzusuchen, ja am besten Zuhause zu bleiben? … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.fh-hamm.de