Menschenfeindlichkeit: Gift für die Medizin und unser Zusammenleben

Stellungnahme: Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e. V.

Rechtspopulistische und auch rechtsextreme Strömungen haben in unserer Gesellschaft in den vergangenen Jahren an Einfluss gewonnen. Dabei werden antidemokratische, rassistische und zutiefst menschenfeindliche Ressentiments geschürt. Diese allgemeingesellschaftlichen Tendenzen machen auch vor dem Gesundheitswesen nicht Halt. Anfang dieses Jahres hat sich diese Situation noch einmal zugespitzt. Diese Entwicklung nimmt die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) zum Anlass für eine klare Positionierung. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.degam.de
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Wissenschaftsfreiheit bedeutet nicht, einfach alles sagen zu dürfen

Studierendenvertretung verurteilt Reaktionen auf Vortragsabsage an der
Humboldt Universität in Berlin

Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaft sollte an der HU Berlin ein Vortrag einer Meeresbiologin, die in den sozialen Medien durch enorm transfeindliche Aussagen hervorsticht und keine nachvollziehbare Expertise zum Thema Geschlecht besitzt zu eben diesem stattfinden. Von Studierenden wurden Proteste angekündigt, um klare Stellung gegen den zu erwartenden transfeindlichen Vortrag zu beziehen und dessen Positionierung im Rahmen einer universitären Veranstaltung zu kritisieren. Die Universitätsleitung sagte daraufhin den Vortrag ab, um ihn später offiziell zu verlegen. Grund dafür waren jedoch schließlich laut Universität nicht die Proteste, sondern vermeintliche „Sicherheitsbedenken“. Medien, transfeindliche und rechte Akteur*innen reagierten darauf mit dem Vorwurf der „Cancel Culture“und machten die Protestierenden für die Absage verantwortlich. Weiterlesen