„Stärker auf die Persönlichkeit von Tätern schauen“

Soziologe Yendell warnt nach Anschlag in Halle vor zu starker öffentlicher Fokussierung auf politische Dimension der Tat

Mitteilung: Universität Leipzig

Nach dem Anschlag in Halle/Saale warnt ein Experte der Universität Leipzig davor, die Ursachenforschung zu sehr auf die politische Dimension zu konzentrieren. Das beflügle potenzielle Nachahmer, da die Täter unbewusst als politische Freiheitskämpfer dargestellt würden, sagt Soziologe Dr. Alexander Yendell, der Mitglied des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung (KReDo) der Universität Leipzig ist.

Er plädiert dafür, stärker auch auf die psychologischen Hintergründe solcher Taten zu schauen und forscht selbst gerade intensiv an diesem Thema. … weiter


Quelle: www.uni-leipzig.de

 

DGB Bayern schließt sich international anerkannter Antisemitismus-Definition an

Jena: „Grenzen des bisher Unsagbaren verschwimmen mehr und mehr.“

Mitteilung: DGB Bayern

Als Ergebnis eines Austauschs mit Dr. Ludwig Spaenle, Antisemitismusbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung, haben sich die bayerischen DGB-Gewerkschaften der international anerkannten Antisemitismus-Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) angeschlossen. Weiterlesen

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