Ein Spaziergang fürs Gehirn

Bericht: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

Studie zeigt, dass sich Zeit im Freien positiv auf unser Gehirn auswirkt. Wer regelmäßig an der frischen Luft ist, tut seinem Gehirn und seinem Wohlbefinden etwas Gutes. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die Längsschnittstudie ist in der Fachzeitschrift The World Journal of Biological Psychiatry erschienen. … weiter


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Verspieltheit lässt sich trainieren und verbessert das Wohlbefinden

Bericht: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Einfache Übungen können dabei helfen, Menschen verspielter und insgesamt zufriedener mit ihrem Leben zu machen. Das zeigt eine neue Studie von Psychologen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Die Forscher hatten die Versuchsteilnehmerinnen und -teilnehmer eine Woche Übungen ausführen lassen, die die Verspieltheit der Personen anregen sollten.

Das Ergebnis: Die Eigenschaft lässt sich damit trainieren – und das verbessert zugleich die Stimmung. Über ihre Arbeit berichten die Wissenschaftler im Fachjournal „Applied Psychology: Health and Well-Being“. … weiter


Quelle: www.idw-online.de | www.uni-halle.de
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Studie: Corona-Pandemie hat subjektives Wohlbefinden vieler Menschen negativ beeinflusst

Forscher befragten Menschen kurz vor und während der Krise – Probanden sahen Bedrohung und Herausforderung

Bericht: Universität Leipzig

Die Corona-Pandemie hat neben der medizinischen und ökonomischen Krise auch bei vielen Menschen zu Beeinträchtigungen des subjektiven Wohlbefindens geführt. Das ergab eine Langzeit-Studie von Psychologen der Universität Leipzig mit 979 Personen aus ganz Deutschland. Untersucht wurden ihre Veränderungen im subjektiven Wohlbefinden zwischen Dezember 2019 und Mai 2020.

Die Forscher unter der Leitung des Arbeitspsychologen Prof. Dr. Hannes Zacher stellten fest, dass zwischen März und Mai 2020 – im frühen Stadium der Pandemie – die durchschnittliche Lebenszufriedenheit und das Erleben positiver Gefühle signifikant abnahmen, durchschnittlich jeweils ungefähr 0,2 Punkte auf einer siebenstufigen Skala. Überraschenderweise sei es während dieser Phase aber auch zu einer leichten Abnahme im Erleben negativer Gefühle wie Ärger und Angst gekommen. Die Forscher haben die Ergebnisse ihrer Studie gerade in dem renommierten Fachjournal „American Psychologist“ veröffentlicht. … weiter


Quelle: www.uni-leipzig.de