Trump
Ein Kommentar von Josef Allabar
Seit Wochen – spätestens seit dem 3. November, dem „Election Day“ – schiebe ich eine Aufgabe vor mir her, die mir niemand gestellt hat und nach der mich auch kein Mensch fragen würde. Mit jeder neuen Nachricht allerdings, die mich betroffen macht, stellt sie sich mir drängender: etwas zum noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump zu schreiben. Und was denn nun von ihm zu halten sei.
Gerade eben (ca. 18:00 Uhr, 1. Dezember 2020) hab ich einen gut zwei Minuten langen Breaking News-Stream auf CNN angesehen und der veranlasst mich, jetzt anzufangen. Gleich mal vorne weg: Ich kann Donald Trump absolut nicht ausstehen! Er ist der Prototyp der öffentlichen Person, gegen dessen Erscheinung, Mimik, Gestik sich alles in mir sträubt. Und erst recht gegen sein geschäftliches, gesellschaftliches und politisches Agieren und Agitieren. … weiter
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Zunächst hatte ich einige Tage lang voller Vorfreude darauf gewartet, ob sie denn heute in der Post seien, „Mein Mint-Spaß-Buch Technik“ und „Mein Mint-Spaß-Buch Erfindungen“. Dann war’s tatsächlich so weit, und ich konnte sie auspacken:
Am 4. Mai 1970, vor fast auf den Tag genau 50 Jahren also, wurden an der Kent State University im US-Bundesstaat Ohio vier Studentinnen und Studenten erschossen und neun weitere zum Teil schwer verletzt, als sie gegen die Ausweitung des Vietnam-Krieges nach Kambodscha demonstrierten. Nicht durch ein so genanntes School-Shooting, wie es in den letzten Jahren immer stärker um sich gegriffen hat, sondern durch Soldaten der Nationalgarde. …