Trump

Ein Kommentar von Josef Allabar

Seit Wochen – spätestens seit dem 3. November, dem „Election Day“ – schiebe ich eine Aufgabe vor mir her, die mir niemand gestellt hat und nach der mich auch kein Mensch fragen würde. Mit jeder neuen Nachricht allerdings, die mich betroffen macht, stellt sie sich mir drängender: etwas zum noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump zu schreiben. Und was denn nun von ihm zu halten sei.

Gerade eben (ca. 18:00 Uhr, 1. Dezember 2020) hab ich einen gut zwei Minuten langen Breaking News-Stream auf CNN angesehen und der veranlasst mich, jetzt anzufangen. Gleich mal vorne weg: Ich kann Donald Trump absolut nicht ausstehen! Er ist der Prototyp der öffentlichen Person, gegen dessen Erscheinung, Mimik, Gestik sich alles in mir sträubt. Und erst recht gegen sein geschäftliches, gesellschaftliches und politisches Agieren und Agitieren. … weiter


Bild von Gerd Altmann auf Pixabay 

 

Startklar ins Abenteuer-Land?

Eine Rezension zu den MINT-Spaß-Büchern „Technik“ und „Erfindungen“ von Josef Allabar

Zunächst hatte ich einige Tage lang voller Vorfreude darauf gewartet, ob sie denn heute in der Post seien, „Mein Mint-Spaß-Buch Technik“ und „Mein Mint-Spaß-Buch Erfindungen“. Dann war’s tatsächlich so weit, und ich konnte sie auspacken:

DIN-A 4-Format, Umschlag einmal gelber, einmal grüner fester Karton, darauf Bildchen von bunten Zahnrädern, Legosteinen, Werkzeugen, Fahrzeugen, Robotern, einem Monitor, einem Smartphone. Auf beiden Büchern die gleichen Aufdrucke „MIT MEHR ALS 40 DENKAUFGABEN UND SPANNENDEN FAKTEN“ und „Fit für die MINT-Fächer! MATHE INFORMATIK NATURWISSENSCHAFTEN TECHNIK“. … weiter

 

Es geht um nicht weniger als die Menschlichkeit

„Die Pest“ – mehr als eine Rezension 

von Josef Allabar

Ich hab’s wieder getan, jetzt in diesen Tagen, dieses Buch gelesen, das Buch zur Corona-Krise, meiner Meinung nach jedenfalls. Damit, mit dieser Wahl, bin ich nun weder allein noch besonders originell. Immerhin hatte ich es bereits wieder zu lesen begonnen, bevor es Denis Scheck in seiner Sendung „Druckfrisch“ den Zuschauern als eines der Bücher der „Top Ten zur Krise“ ans Herz legte: „Die Pest“ von Albert Camus. … weiter

 

„Vier Tote in Ohio – ein amerikanisches Trauma“

von Josef Allabar

Kurz nach Mitternacht, Samstag auf Sonntag, 9. Auf 10. Mai 2020. Ich gerate eher zufällig in eine Doku auf WDR, die mich sofort elektrisiert, obwohl nichts davon mir wirklich neu ist: „Vier Tote in Ohio – ein amerikanisches Trauma“, ein 60-Minuten-Film von Claus Bredenbrock und Pagonis Pagonakis.

Am 4. Mai 1970, vor fast auf den Tag genau 50 Jahren also, wurden an der Kent State University im US-Bundesstaat Ohio vier Studentinnen und Studenten erschossen und neun weitere zum Teil schwer verletzt, als sie gegen die Ausweitung des Vietnam-Krieges nach Kambodscha demonstrierten. Nicht durch ein so genanntes School-Shooting, wie es in den letzten Jahren immer stärker um sich gegriffen hat, sondern durch Soldaten der Nationalgarde. … weiter


Bild von Zack Culver auf Pixabay