GEW: „Kluge Fachkräftestrategie notwendig – kein Beruf in der frühkindlichen Bildung unterhalb des Qualifikationsniveaus der Erzieherinnen“
Bildungsgewerkschaft GEW zu den Beratungen der KMK und der JFMK
Mitteilung: GEW
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat mit Blick auf den dramatischen Personalmangel in der frühkindlichen Bildung eine kluge Strategie angemahnt, um mehr Fachkräfte für dieses Berufsfeld zu gewinnen. Gleichzeitig warnte die Gewerkschaft davor, Berufe zu schaffen, deren Qualifikationsniveau unter dem der Erzieherinnen und Erzieher liegt. „Alle Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel müssen darauf ausgerichtet sein, dass die am besten qualifizierten Pädagoginnen und Pädagogen mit den jüngsten Kindern arbeiten“, appellierte Doreen Siebernik, GEW-Vorstandsmitglied Jugendhilfe und Sozialarbeit, heute an die Kultusministerkonferenz (KMK) und die Jugend- und Familienkonferenz (JFMK), die am Freitag gemeinsam tagen. „Nur mit hohen Qualitätsstandards in der Ausbildung entwickeln sich die Erzieherinnen und Erzieher von morgen zu den umsichtigen Pädagoginnen und Pädagogen, die jedem Kind die besten Bildungs- und Teilhabechancen ermöglichen.“ Weiterlesen