Lehr-Lern-Videos: Stärken und Tücken eines beliebten Mediums

Wissenschaftlerin der DHBW Karlsruhe forscht zu Qualitätsfaktoren und Begleiteffekten

Bericht: Duale Hochschule Baden Württemberg Karlsruhe

Videos haben in den vergangenen Jahren eine immense Bedeutung für Lehre und Lernen gewonnen, sie sind aus Unterricht und privatem Alltag nicht mehr wegzudenken: Lehrende unterschiedlichster Fachrichtungen setzen Videos in Schulstunden, Vorlesungen oder Seminaren ein; Jugendliche und Studierende erarbeiten sich noch-nicht-Verstandenes mithilfe von YouTube-Videos; und vermutlich jede*r hat schon Tutorials genutzt, um situativ ein alltagsweltliches technisches Problem zu lösen. Zentrale Gründe für die Beliebtheit von Videos liegen in ihrer jederzeitigen Verfügbarkeit über Internetplattformen, in ihrer Kürze und darin, dass sie oft unterhaltsam sind und mühelos wahrgenommen werden. Aus didaktischer und wissenschaftlicher Sicht ergeben sich gerade aus diesen Aspekten interessante Fragestellungen: … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.karlsruhe.dhbw.de
Bild von Htc Erl auf Pixabay

 

 

Lehr- und Erklärvideos: Warum Kinder und Jugendliche sie mögen

Bericht: Universität Augsburg

Der Internetmarkt mit Lehrvideos auf kommerziellen Plattformen wie YouTube und TikTok und auf Bildungsplattformen boomt – noch mehr seit Beginn der Corona-Pandemie. Mit der Frage, was Erklärvideos zu Schulthemen so attraktiv macht und wie diese Videos qualitativ bewertbar sind, beschäftigten sich zahlreiche Forschende der Universität Augsburg aus verschiedenen Perspektiven. Die Forschungsergebnisse liegen nun in einem Sammelband vor.

Prof. Dr. Eva Matthes, Lehrstuhlinhaberin für Pädagogik, und ihre beiden ehemaligen Mitarbeiter Stefan T. Siegel (inzwischen Universität St. Gallen) und Thomas Heiland (inzwischen Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen) erläutern die Hintergründe und Ergebnisse der Forschungen und Analysen zum Thema Lehrvideos. … weiter


Quelle: www.uni-augsburg.de

siehe auch: Neue Erklärvideoreihe zu „Gestaltungsprinzipen multimedialer Lernmaterialien“

 

Auf die Beziehung kommt es an

Studie zeigt, wie wichtig die persönliche Beziehung im Distanzunterricht ist

Bericht: Eberhard Karls Universität Tübingen

Unterrichtsmethoden, die einen persönlichen Kontakt ermöglichen und Beziehungen aufrechterhalten, haben sich als besonders günstig für den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler im Distanzunterricht herausgestellt. Dies ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen und des Leibniz-Instituts für Wissensmedien. Sie untersuchten, wie Lehrkräfte während der ersten Schulschließungsphase im Frühsommer 2020 aufgrund der Corona-Pandemie den Distanzunterricht gestalteten und wie die Qualität dieses Unterrichts von Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern wahrgenommen wurde. … weiter


Quelle: www.uni-tuebingen.de