Sorge vor Corona-Infektion am Arbeitsplatz bleibt hoch

Beschäftigte mit niedrigen Löhnen sind besonders oft betroffen

Bericht: Hans-Böckler-Stiftung

Trotz zuletzt sinkender Inzidenz-Zahlen bleibt die Sorge unter den Beschäftigten vor einer Corona-Infektion hoch: In der ersten Maihälfte gaben 32 Prozent der Befragten an, sich Sorgen vor einer Ansteckung am Arbeitsplatz oder auf dem Weg zur Arbeit zu machen. Dies ist nur ein minimaler Rückgang gegenüber dem Monat April (34 Prozent). Besonders betroffen sind Beschäftigte mit niedrigen Löhnen: Unter Geringverdienenden im untersten Fünftel der Lohnverteilung gaben in der ersten Maihälfte 43 Prozent der Befragten an, sich Sorgen zu machen – verglichen mit 23 Prozent unter Besserverdienenden im obersten Fünftel. Das ist das Ergebnis einer kontinuierlichen Befragung des Portals Lohnspiegel.de, an der sich seit April 2020 mehr als 51.000 Beschäftigte beteiligt haben. Lohnspiegel.de wird vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung wissenschaftlich betreut Weiterlesen

Nasenspray gegen COVID-19

Erste Studienergebnisse zu einem Wirkstoff aus der Rotalge sind laut Erlanger Virologen vielversprechend

Bericht: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Nasenspray mit Iota-Carragelose – einem natürlichen Wirkstoff aus der Rotalge – könnte vor SARS-CoV-2-Infektionen schützen. Darauf weisen erste Ergebnisse aus Studien mit Krankenhauspersonal hin.

Mehrere Laboruntersuchungen belegten in Zellversuchen bereits die Wirkung von Carragelose gegen das Coronavirus. Vor diesem Hintergrund könnte das spezielle Nasenspray die allgemeinen Schutzmaßnahmen gegen SARS-CoV-2 unterstützen und Infektionen vorbeugen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.fau.de


Anmerkung der Redaktion: Wir machen keine Werbung für Medikamente und geben deswegen den Namen des Sprays nicht an. Wer sich das Nasenspray in einer Online-Apotheke kaufen will, der kann in seiner Suchmaschine den Wirkstoff „Carragelose“ für Deutschland oder Österreich eingeben oder in der örtlichen Apotheke nach dem Spray fragen.

Studie: Coronaschutz im Klassenzimmer

Bericht: Hochschule Coburg

Coburger Forscher haben untersucht, wie gut Trennwände und Lüftungsanlagen in geschlossenen Räumen gegen das Coronavirus schützen. Ergebnis: Mit dieser Ausstattung wäre wieder ein vergleichsweise normaler Schulunterricht möglich.

Kinder hocken beim Homeschooling am Küchentisch, an besseren Tagen sitzen sie mit Maske beim „geteilten“ Unterricht im halbleeren Klassenzimmer: Schule ist eines der großen Reizthemen der Pandemie. Aber was will man machen? Seit Monaten wird darüber diskutiert.

Diskutiert wird vor allem, wie verhindert werden kann, dass Klassenkameraden sich gegenseitig und später vielleicht andere anstecken – jetzt weist eine Studie der Hochschule Coburg nach, dass Trennwände in Kombination mit Absauganlagen Infektionen mit hoher Wahrscheinlichkeit verhindern. Masken müssten die Kinder in einem so ausgestatteten Klassenzimmer nur tragen, wenn sie ihren Platz verlassen. … weiter


Quelle: www.hs-coburg.de