Hochschullehre: Lehrbücher sind weiterhin wichtig

Bericht: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung

In der Hochschullehre finden „klassische“ Lehrbücher nach wie vor breite Verwendung und werden von Lehrenden sowie Studierenden als wichtiges Medium der Wissensvermittlung betrachtet. Dies unterstreicht eine neue Studie, die das DZHW in Kooperation mit der Technischen Informationsbib-liothek (TIB) Hannover im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt hat. … weiter


Quelle: www.dzhw.eu
Bild von Foundry Co auf Pixabay

 

Digitale Lehre: Chance oder Herausforderung?

Bericht: Technische Universität Dresden

Die Psychologin Dr. Anne Gärtner von der TU Dresden erklärt in einem aktuellen Artikel der psychologischen Rundschau, warum die digitale Lehre den Präsenzunterricht an Hochschulen nicht ersetzen, aber durchaus als ein ergänzendes Mittel betrachtet werden kann. Die Zukunft des Lehrens und Lernens könnte im sogenannten Blended Learning liegen, einer Mischung aus Präsenz- und Onlineunterricht.

In den vergangenen zwei Jahren wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie und den damit einhergehenden Lockdowns nicht nur die Wichtigkeit zwischenmenschlichen Kontaktes, sondern auch die Unverzichtbarkeit der Präsenzlehre immer wieder thematisiert und diskutiert. Nie zuvor mussten Lehrende ihre Unterrichtsform in kürzester Zeit derartig verändern und umgestalten. Schlechte Internetverbindungen, Schwierigkeiten in der technischen Umsetzung und der fehlende persönliche Austausch erschwerten die Übermittlung von Wissen und Unterrichtsinhalten. … weiter


Quelle: www.tu-dresden.de

 

Uni-Start in Corona-Zeiten: Studentische Verbände fordern Öffnung des BAföGs und mehr Ressourcen für digitale Lehre

Stellungnahme: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Am 2. November beginnen Lehrveranstaltungen an Universitäten und Hochschulen. Das Wintersemester findet teils digital und teils in Präsens statt. Doch viele Probleme in Folge der Corona-Krise sind noch nicht gelöst. Viele Studierende haben ihre Jobs verloren und stehen vor einem erzwungen Studienabbruch. Für digitale Lehre fehlen vielerorts Personal und Infrastruktur.

*Iris Kimizoglu* vom Vorstand der bundesweiten Studierendenvertretung (fzs) erklärt: „Der finanzielle Not von Studierenden aufgrund der Corona-Krise kann nur durch eine Öffnung des BAföGs langfristig entgegengewirkt werden, denn, die Überbrückungshilfe ist klar gescheitert. Unternehmen zu retten reicht nicht, um ökonomische Krisen abzuwenden. Wichtiger ist, dass den Studierenden und auch den Hochschulen endlich echte finanzielle Sicherheit geboten wird. Dafür schlagen wir kurzfristig ein Corona-Investitionsprogramm für Hochschulen vor. Denn es fehlt an Personal und digitaler Infrastruktur. Langfristig bedarf es gegen die chronische Unterfinanzierung der Hochschulen jedoch echte Reformen sowie den politischen Willen.“

*Kumar Ashish*, Sprecher des Bundesverbands ausländischer Studierender (BAS) appelliert: „Die Situation ausländischer Studierender ist zu Semesterbeginn sehr angespannt: Keine Visa trotz Hochschulzulassung, unzureichende oder fehlende Quarantäne-Regelungen bei Einreise und keine flächendeckende Möglichkeit zur online Teilnahme an Veranstaltungen oder Prüfungen. Ausländischen Studierenden muss durch schnelle und pragmatische Lösungen eine Studienteilnahme ermöglicht werden.“


15.10.2020
Iris Kimizoglu
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
www.fzs.de

 

Der Weg zurück – Grenzen der Digitalisierung

Interview: SRH Hochschule Hamm

Viele Hochschulen mussten zu Anfang der Pandemie die Umstellung auf Online-Betrieb vollziehen. Einige haben diese Lernform schnell und professionell umgesetzt, andere taten sich schwer und haben erst spät zu einer digitalen Lehre gefunden. Obwohl die Hochschulen unter entsprechenden Auflagen wieder öffnen dürfen, suchen aktuell nur wenige aktiv den Weg zurück in einen Präsenzbetrieb.

Die SRH Hochschule Hamm geht diesen Weg. Rektor Prof. Dr. Lars Meierling erläuterte im Interview warum. … weiter


Quelle: www.fh-hamm.de | www.idw-online.de