Wohnen wird zum Luxus – Studierendenvertretung fordert Bundesregierung zum Handeln auf

Mitteilung: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Um rund 10 Prozent sind die Wohnkosten Studierender im vergangenen Jahr gestiegen, zeigt die heute erschienene Studie des Moses-Mendelssohn-Instituts zum studentischen Wohnen. Die Studie zeigt erneut, was die bundesweite Studierendenvertretung bereits seit Jahren immer wieder betont. Wohnen ist für viele Studierende inzwischen eine existenzielle Frage, denn die im BAföG vorgesehene Wohnkostenpauschale reicht in den meisten Städten bei weitem nicht mehr aus. Die drastischen Zahlen aus der Studie machen nochmal deutlich, wie dringend der Handlungsbedarf ist. Weiterlesen

„Gefahr im Verzug: Entlastungspaket für Wissenschaft schnüren, Studierende unterstützen!“

Bildungsgewerkschaft GEW zur Bundestagdebatte über die Auswirkungen von Inflation und Energiekrise

Mitteilung: GEW

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die Bundesregierung vor dem Hintergrund der anhaltenden Inflation und Energiekrise aufgefordert, endlich wirksame Maßnahmen zur Entlastung der Hochschulen und Studierenden zu ergreifen. „An den Hochschulen drohen Kürzungen in Studium und Lehre, weil die explodierenden Kosten ausgeglichen werden müssen. Vielen Studierenden steht das Wasser bis zum Halse – sie wissen nicht mehr, wie sie ihre Miete bezahlen und ihren Lebensunterhalt bestreiten sollen. Es ist Gefahr im Verzug – die Bundesregierung muss endlich handeln. Sie muss ein Sofortpaket für die Wissenschaft beschließen, das Hochschulen und Forschungseinrichtungen über Dezemberhilfe sowie Gas- und Strompreisbreme hinaus von Preissteigerungen entlastet. Den Studierenden muss endlich die im vergangenen Herbst versprochene Energiepauschale von 200 Euro ausbezahlt werden. Darüber hinaus muss eine 29. BAföG-Novelle für einen raschen Inflationsausgleich sorgen“, sagte Andreas Keller, Hochschulexperte und stellvertretender GEW-Vorsitzender, am Mittwoch mit Blick auf eine Anhörung und Plenardebatte zum Thema heute und morgen im Bundestag. Weiterlesen

Studierendenfeindliche Überbrückungshilfen – Konsequenzen im BMBF gefordert!

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Durch eine fragdenstaat-Anfrage von fzs-Aktiven wurden Mails zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Deutschen Studentenwerk (DSW) zur Überbrückungshilfe für Studierende öffentlich. Gemeinsam mit verschiedenen Aktiven im Verband haben wir als freier zusammenschluss von student*innenschaften diese Mails alle gelesen und ausgewertet. Gemeinsam mit der ZEIT wurden die Inhalte dieser Mails nun veröffentlicht, was auch uns nochmals veranlasst uns zu den Geschehnissen rund um die Überbrückungshilfe zu äußern, die wir bereits damals scharf kritisiert haben. Weiterlesen

„Am Geld allein liegt es nicht“ – Dass Nicht-Akademikerkinder seltener studieren, hat nicht nur finanzielle Gründe

Bericht: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung

Ein DZHW-Forschungsüberblick zum BAföG macht deutlich, dass es nicht nur finanzielle Aspekte sind, die bewirken, dass junge Erwachsene aus sozial schwächeren Elternhäusern seltener studieren. Auch fehlende Informationen zum Studium und die Komplexität des Beantragungsverfahrens stellen Herausforderungen dar. Der veröffentlichte DZHW-Brief weist in einem Forschungsüberblick auf diese und weitere Gründe für soziale Ungleichheit in der Studienteilhabe hin und möchte damit wichtige wissenschaftliche Impulse für die kommende BAföG-Reform geben. … weiter


Quelle: www.dzhw.eu

 

Nicht mal die Inflation wird ausgeglichen – Nachholbedarf bei den BAföG-Reformplänen bleibt auch nach der Einbringung im Parlament bestehen

Mitteilung: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Mit der Einbringung des Gesetzesentwurfs der Bundesregierung zum 27. BAföG-Änderungsgesetz im Plenum des Bundestag beginnt heute der parlamentatische Prozess zur BAföG-Reform. Bereits im Vorfeld hat der fzs als bundesweite Studierendenvertretung immer wieder kritisiert, dass die geplanten Anpassungen nicht den erhofften und dringend benötigten Effekt haben werden. So wirddas BAföG weiterhin sein Ziel verfehlen, ein wirksames Instrument für Chancengerechtigkeit zu sein. Weiterlesen

„Wir brauchen kein Reförmchen, sondern eine Reform“

Bildungsgewerkschaft GEW zur heutigen BAföG-Debatte im Deutschen Bundestag

Frankfurt am Main – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die Bundesregierung aufgefordert, ihre Pläne für die 27. BAföG-Novelle grundlegend nachzubessern. „Der Gesetzentwurf sieht eine Reihe an Verbesserungen vor, die von SPD, Grünen und FDP verschobene grundlegende Reform lässt indes auf sich warten. Die Studierenden dürfen aber nicht mit einem Reförmchen vertröstet werden, sie brauchen eine echte Reform“, sagte Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender und Vorstandsmitglied für Hochschule und Forschung, mit Blick auf die heutige Bundestagsdebatte zum Thema. Weiterlesen

BAföG Aktionstag in 14 Städten – Studierende fordern eine größere Reform!

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Das Bundesausbildungsförderungsgesetz wurde in den vergangenen Jahren vom Bundesministerium für Bildung und Forschung stiefmütterlich behandelt. Politiker*innen verteidigen sich mit kleinen Veränderungen, aber das BAföG hat seinen Zweck als wirksame finanzielle Unterstützung, verschärft durch die Corona-Pandemie, nicht mehr erfüllen können.

Studierende, Schüler*innen und Gewerkschaftsjugend, parteinahe Hochschulgruppen und Jugendgruppen organisieren daher heute gemeinsam einen bundesweiten Aktionstag denn unsere Forderungen im BAföG 50 Bündnis (www.bafoeg50.de) müssen endlich realisiert werden! Weiterlesen

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