KMK verabredet weitere Maßnahmen als Reaktion auf den Lehrkräftebedarf

KMK verabredet weitere Maßnahmen als Reaktion auf den Lehrkräftebedarf

Erklärung: Kultusministerkonferenz (KMK)

Die Kultusministerkonferenz hat eine Erklärung zum Lehrkräftebedarf gefasst. „Die Bundesländer sind sich der großen Herausforderung durch den bundesweiten Lehrkräftemangel sehr bewusst und werden künftig in zunehmendem Maße konzertiert handeln“, sagte Astrid-Sabine Busse, KMK-Präsidentin und Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie. „Dabei müssen wir auch offen sein für neue Wege.“ … weiter


Quelle: www.kmk.org

 

KMK legt Empfehlungen zur Stärkung des Lehramtsstudiums in Mangelfächern vor

Mitteilung: KMK

Die Kultusministerkonferenz hat in ihrer virtuellen 376. Sitzung in Berlin Vorschläge entwickelt, wie das Bild von Mangelfächern, insbesondere Mathematik und Naturwissenschaften, so verändert werden kann, dass mehr Abiturientinnen und Abiturienten ein Lehramtsstudium in einem dieser Fächer aufnehmen und infolgedessen das Angebot erhöht wird.
Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Brandenburgische Bildungsministerin Britta Ernst: „Die Länder sind sich der herausfordernden Lage sehr wohl bewusst und werden den Kopf nicht in den Sand stecken. Es zeigt sich, dass wir die Bemühungen zur Gewinnung von Lehrkräften in den Ländern weiter intensivieren müssen, auch deshalb haben wir diese Empfehlungen für Mangelfächer entwickelt. Es muss uns gelingen, den so wichtigen Beruf der Lehrerinnen und Lehrer durch weitere Maßnahmen noch attraktiver zu machen.“ Weiterlesen

„Länder dürfen sich nicht länger aus der Verantwortung stehlen!“

Bildungsgewerkschaft GEW unterstützt Vorschlag für einen Staatsvertrag zur Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern

Mitteilung: GEW

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unterstützt den Vorschlag des ehemaligen Berliner Staatssekretärs Mark Rackles (SPD) für einen „Staatsvertrag zur Deckung des Lehrkräftebedarfs“. „Seit Jahren bilden die Hochschulen 40 Prozent weniger Lehrerinnen und Lehrer aus als an den Schulen benötigt werden. Die Folge: Viele Stellen können nicht besetzt werden, für andere werden Quer- und Seiteneinsteiger eingestellt, häufig ohne diese nachzuqualifizieren. Am Ende leiden unter dem Lehrkräftemangel die Schülerinnen und Schüler. In der Coronakrise hat sich die Situation weiter zugespitzt, da häufig weder eine individuelle Betreuung garantiert werden kann noch Klassen in Kleingruppen geteilt werden können. Wir brauchen eine rechtlich verbindliche Verpflichtung der Länder, ausreichend Lehrerinnen und Lehrer auszubilden“, sagte Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender und Vorstandsmitglied für Hochschule und Forschung, am Donnerstag in Frankfurt am Main mit Blick auf die Rackles-Studie. Weiterlesen