Hate Speech: Worte wiegen schwerer als Taten

Bericht: Ludwig-Maximilians-Universität München

Eine neue LMU-Studie zeigt: Menschen verurteilen Hassrede stärker als nonverbale Diskriminierung mit der gleichen Intention und gleichen Folgen.

Verbale Attacken gegen marginalisierte Gruppen können bei den Opfern erheblichen Schaden anrichten. Trotzdem werden viele Fälle von Hassrede nicht gemeldet oder angezeigt. „Wir sehen das im Sport, auf der Straße, in den Schulen und in den Parlamenten“, sagt Jimena Zapata vom Lehrstuhl für Philosophy of Mind der LMU. Der hohe Anteil nicht gemeldeter Vorfälle von Hate Speech sei äußerst besorgniserregend. Um herauszufinden, woran das liegen könnte, hat die Juristin und Sprachphilosophin zusammen mit ihrer Kollegin Professorin Ophelia Deroy untersucht, wie Menschen auf verschiedene Formen von Diskriminierung reagieren. In ihrer Studie, die im Fachmagazin Scientific Reports erschienen ist, vergleichen sie, wie Zeugen von Hassverbrechen diese wahrnehmen und beurteilen, wenn der Hass entweder verbal oder non-verbal geäußert wird. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-muenchen.de
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Mutter, falsch — die entbindende Person, richtig!

Wie Volksbeglücker das beglückte Volk diskriminieren

Ein Kommentar von Klaus Hecker

Einen neuen, leider aber auch nur vorläufigen Höhepunkt der selbsternannten Sprachwächter in Sachen diskriminierungsfreie Sprache stellt ohne Zweifel der Versuch dar, den Begriff „Mutter“ durch „entbindende Person“ zu ersetzen. … weiter


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