Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 33: Ein Rotmilan kreist über dem Dorf

 

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 33

 

Ein Rotmilan kreist über dem Dorf

„Einen erstklassigen Kopf erkennt man daran, dass er in der Lage ist, zwei widersprüchliche Gedanken gleichzeitig zu denken, und trotzdem noch funktioniert. Man sollte beispielsweise in der Lage sein zu erkennen, dass die Lage hoffnungslos ist, und dennoch entschlossen sein, das zu ändern.“
(Scott Fitzgerald)

Am Dienstag bin ich unten am Zeltplatz der Sportjugend schwimmen gegangen. Eine steinerne Treppe führt ins Wasser. Ein recht großes Segelboot hatte am Geländer dieser Treppe festgemacht, und ich musste über das Tau steigen, um ins Wasser zu gelangen. Irgendwann kamen zwei alte Männer von einer Wanderung zurück und stiegen an Bord. Sie entschuldigten sich für die unbeabsichtigte Sperrung der Treppe. Sie seien Freunde seit der Uni, erzählten sie mir, und jedes Jahr gingen sie ein paar Tage gemeinsam segeln. Beneidenswert so eine beständige Freundschaft.

Nach dem Bad habe ich noch ein paar Seiten gelesen und mich dann an den Aufstieg gemacht, einen ganz steilen Weg hinauf. So gegen 17 Uhr kam ich in der Pension an, hab Spargel und Kartoffeln geschält, Kräuter geholt und kleingewiegt. Es wurde ein tolles Abendessen. … weiter

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DGB Bayern lehnt Anhebung des Renteneintrittsalters ab

Di Pasquale: „Rente mit 68 geht völlig an der Lebensrealität der meisten Menschen vorbei.“

Stellungnahme: DGB Bayern

Anlässlich der aktuellen Debatte um eine mögliche Anhebung des Renteneintrittsalters auf 68 Jahre äußert sich Verena Di Pasquale, stellvertretende Vorsitzende des DGB Bayern, wie folgt: „Eine Rente mit 68 geht völlig an der Lebensrealität der meisten Menschen vorbei. Anscheinend ist dem Wissenschaftlichen Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium nicht bekannt, dass viel zu viele Ältere gar nicht die Chance bekommen, bis zum Renteneintritt erwerbstätig sein zu können.“ Weiterlesen

Götz Eisenbergs Corona-Tagebuch 27: „We Gotta Get out of This Place“

Tagebuch

 

Götz Eisenbergs Corona-Tagebuch 27

„We Gotta Get out of This Place“

Die FAZ bringt in ihrer Sonntagsausgabe einen kleinen Text von Michel Houellebecq, der Die Zukunft nach Corona betitelt ist. Darin schreibt er: „Zuerst einmal glaube ich keine halbe Sekunde an Aussagen wie: ‚Nichts wird je mehr sein wie zuvor‘. Im Gegenteil, alles wird genau gleich bleiben. … Das Coronavirus dürfte ganz im Gegenteil einen Wandel, der schon im Gange ist, beschleunigen. Seit einigen Jahren haben die technologischen Entwicklungen, ob sie nun weniger wichtig sind (Video-on-Demand, kontaktloses Bezahlen) oder wesentlich (Fernarbeit, Shoppen per Internet, die sozialen Netzwerke), zur Folge (zum Hauptziel?), die physischen Kontakte zu reduzieren, besonders die zwischen Menschen. … weiter

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Luftverschmutzung ist eines der weltweit führenden Gesundheitsrisiken

Bericht: Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Forscher berechnen: Die Folgen der Luftverschmutzung verkürzen das Leben der Menschen weltweit statistisch um durchschnittlich fast drei Jahre

Verschmutzte Luft ist gesundheitsschädlich und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf- und Atemwegs-Erkrankungen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie und der Universitätsmedizin Mainz haben in einer neuen Studie berechnet, dass Luftverschmutzung die Lebenserwartung der Menschen im globalen Durchschnitt stärker verringert als Infektionskrankheiten oder andere Herz-Kreislauf-Risikofaktoren wie beispielsweise Rauchen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.unimedizin-mainz.de
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