Lass uns zu Signal wechseln!

Gerhard Sens hat die Initiative ergriffen und den nachfolgenden Beitrag an die Redaktion geschrieben. Er wirbt für einen Umstieg auf den Messenger „Signal“.
Die Redaktion begrüßt seine Initiative ausdrücklich. Vielleicht könnte das Ziel eine regionale GEW-Gruppe sein?

Hallo,

seit einiger Zeit verwende ich Signal, um Unterhaltungen auf meinem iPhone vertraulich zu halten. Es wäre schön, wenn auch du es installieren würdest. So könnten wir darauf vertrauen, dass nur du und ich unsere Nachrichten lesen oder unsere Telefonate hören können.

Signal ist für iPhones und Android-Geräte verfügbar. Du erhältst es hier: https://signal.org/install/

Signal funktioniert wie deine bereits vorhandene Sofortnachrichten-App. Wir können Bilder und Videos versenden, Anrufe tätigen und Gruppenunterhaltungen beginnen. Das Beste daran ist, dass niemand anderes irgendetwas davon sehen kann – selbst nicht die Leute, die Signal entwickeln!

Du kannst mehr über Open Whisper Systems, die Entwickler von Signal, hier erfahren: https://signal.org

Gruß

Gerhard

Anmerkung der Redaktion: Über Rückmeldungen würden wir uns sehr freuen!

 

WhatsApp verändert den Schreibstil von Jugendlichen, aber nicht so wie wir befürchten

Bericht: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Textmessenger verführen Jugendliche nicht automatisch dazu, sämtliche sprachlichen Regeln über Bord zu werfen. Im Gegenteil: Je nach Kontext gelten auch in der digitalen Kommunikation Rechtschreibfehler als peinlich und unzählige Emojis als überflüssig. Jugendliche sind sich sehr bewusst, was in welchen Situationen angemessen ist, wie eine Studie des Linguisten Dr. Florian Busch von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zeigt. Darin zeigt er auch, wie Emojis digitale Gespräche bereichern und gleichzeitig komplexer machen können. Die Studie ist im Vorfeld des Welt-Emoji-Tags am Samstag, 17. Juli, bei De Gruyter erschienen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-halle.de
Bild von Thomas Ulrich auf Pixabay