Auf dem Weg zu sich selbst

In der Podcast-Reihe Zugewandt der Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V. (GwG) geht es im Teil 6 um die Beziehung zu sich selbst.

In der Podcast-Reihe wird mit verschiedenen Mitgliedern der GwG über das gesprochen, was es heißt, sich selbst zu lieben – auch aus personzentrierter Perspektive. Wo hört ein positives Selbstbild auf und wo fängt Narzissmus an? Welche Rolle spielen heute dabei Facebook, Instagram und andere soziale Medien? Inwiefern geht es um eine Selbstdarstellung oder auch um ein Bedürfnis nach Anerkennung? u.a. mehr

Die 6. Folge heißt „„Ich mag mich“ – über die Liebe zu uns selbst“

Jennifer Angersbach, Personzentrierte Beraterin, spricht mit Silke Welge und Norbert Fink über die Fähigkeit sich selbst zu mögen und über Missverständnisse auf dem liebevollen Weg zu sich selbst. Silke Welge ist Personzentrierte Beraterin und GwG-Kursleiterin. Norbert Fink ist Personzentrierter Berater und Psychotherapeut. 

Ein spannendes Gespräch für Menschen, die auf dem Weg zu sich selbst sind.

 

zur Podcastseite – Folge 6 (Länge: 52:13 Minuten)

 


weitere Podcasts der GwG

 

„Wir brauchen neue digitale Kompetenzen“

Mikro Micro

 

Unter diesem Titel antwortet Anastasia Kozyreva am 21.11.2022 im Interview auf der Seite des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, mit welchen Strategien man mehr Kontrolle über die eigene Online-Mediennutzung gewinnen kann.

 

„In Deutschland verbringen Menschen laut Statista rund fünfeinhalb Stunden täglich online. Viele merken zwar, dass ihnen das nicht gut tut, schaffen es aber nicht, den Computer auszuschalten oder das Handy wegzulegen. Forschende aus Berlin, Stanford und Bristol haben eine Strategie erarbeitet, die das erleichtern soll.“ (Quelle: https://www.mpib-berlin.mpg.de/1576246/news_publication_19513792_transferred)

zur Interviewseite mit Anastasia Kozyreva (print-Version)

 

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 45: Wer ist schuld an mir?

 

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 45

 

Wer ist schuld an mir?

Die Götter sind verschwunden, wir sind der Natur völlig egal und wir sind allein im Kosmos. Und doch haben wir eine moralische Verpflichtung, uns umeinander zu kümmern und in der menschlichen Solidarität Bedeutung zu finden.“
(Paul Auster)

Gestern Abend sah ich eine Wissenschaftssendung, in der auf die Bedeutung von Seegraswiesen für die Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts hingewiesen wurde. Sie bänden jede Menge Kohlenstoff und wären ein wichtiger Faktor im Kampf gegen den Klimawandel. Der Naturbezug, der in dieser Argumentation zutage tritt, ist genauso instrumentell wie jener, der in einer alten Eiche nur Festmeter Holz für die Möbelindustrie erblickt. Die Seegraswiese hätte ihr Recht, auch wenn sie zu nichts nutze und einfach nur da wäre. Die Natur besitzt ihre eigene Würde, die zerstört, wer sie zum Mittel für fremde Zwecke macht – selbst wenn es der Zweck wäre, den Planeten zu retten. … weiter

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Alle bisherigen Texte von Götz Eisenberg im Magazin Auswege

Alle aktuellen Texte von Götz Eisenberg im GEWerkschaftsMagazin

 

WhatsApp verändert den Schreibstil von Jugendlichen, aber nicht so wie wir befürchten

Bericht: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Textmessenger verführen Jugendliche nicht automatisch dazu, sämtliche sprachlichen Regeln über Bord zu werfen. Im Gegenteil: Je nach Kontext gelten auch in der digitalen Kommunikation Rechtschreibfehler als peinlich und unzählige Emojis als überflüssig. Jugendliche sind sich sehr bewusst, was in welchen Situationen angemessen ist, wie eine Studie des Linguisten Dr. Florian Busch von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zeigt. Darin zeigt er auch, wie Emojis digitale Gespräche bereichern und gleichzeitig komplexer machen können. Die Studie ist im Vorfeld des Welt-Emoji-Tags am Samstag, 17. Juli, bei De Gruyter erschienen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-halle.de
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Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 31: Das optimierte Gesicht

 

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 31

 

Das optimierte Gesicht

„Man soll den Tod nicht fürchten, damit erweist man ihm zu viel Ehre.“
(Julien Green)

Neulich las ich in einer Tageszeitung, dass immer mehr Menschen, nicht nur in den USA, aber dort vor allem, chirurgische Eingriffe an sich vornehmen lassen, um so auszusehen wie ihre eigenen bearbeiteten Selfies. Dieses Phänomen wurde damit in Zusammenhang gebracht, dass sich die Leute in den Zoom-Konferenzen nun oft selbst sehen und ihnen bei diesen Gelegenheiten vermeintliche Makel auffallen. Das, was sie auf den Bildschirmen sehen, entspricht nicht dem Bild, das sie von sich haben und dem sie entsprechen möchten. Die Maßstäbe für Schönheit liefern die Medien und die vergötterten Influencer, denen sie sich anähneln wollen. Ich erinnerte mich bei dieser Gelegenheit daran, dass Adorno im amerikanischen Exil bereits feststellte, dass viele Amerikaner aussähen wie Vergrößerungen ihrer eigenen Fotografien. … weiter

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Alle bisherigen Texte von Götz Eisenberg im Magazin Auswege

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Datenschutzkonformer Messenger für Lehrkräfte und Schüler:innen 

Mitteilung: TeleGuard
 
Egnach, Schweiz, 05. Mai 2021. Besonders Lehrkräfte sind bei der Herausgabe von persönlichen Kontaktdaten an Schüler:innen oder Eltern zurückhaltend. Oft gilt beim pädagogischen Personal die Telefonnummer als ein sehr persönliches und schützenswertes Gut. Zu groß sind die Befürchtungen, dass sich Eltern als auch Schüler:innen abends mit relativ unwichtigen Fragen melden ober aber, dass Konflikte, Beschwerden oder auch Unzufriedenheiten spontan am Telefon ausdiskutiert werden müssen.  
Erschwert wird die Kommunikation aktuell durch die pandemiebedingten Sicherheitsmaßnahmen an Schulen. Statt eines kurzen Gesprächs bleibt oftmals nur noch die schriftliche und umständliche Kommunikation per E-Mail. 

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Zu viel Tablet & Co. wirkt sich negativ auf Schulreife aus

Bericht: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ)

Eine umfassende australische Studie liefert erneut Argumente, die gegen einen übermäßigen Bildschirmgebrauch bei Kleinkindern sprechen. Untersuchungen der University of South Australia (UniSA) zeigen, dass die häufige Beschäftigung mit diesen Medien im Vorschulalter zu Entwicklungsverzögerungen führen kann. … weiter


Quelle: www.kinderaerzte-im-netz.de
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Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 16: Wir leben in einer Zeit der Umbrüche – aber wohin gehen wir?

 

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 16

Wir leben in einer Zeit der Umbrüche – aber wohin gehen wir?

In katastrophalen Zeiten, wenn es aussieht,  als würde
die Welt bald untergehen, führen die Verrückten das große Wort:
Neue Religionen werden erfunden, seltsame Sekten, bizarre
Philosophien, verzweifelte Versuche, mit dem Unerträglichen
fertigzuwerden. Eine durchaus menschliche Reaktion.
Weltuntergangswahn.“
(Paul Auster)

Endlich scheint der lange Wahlprozess in den USA einen halbwegs glimpflichen Ausgang zu finden. Bleibt abzuwarten, was Trump noch an vergifteten Pfeilen im Köcher hat. Narzissten seines Kalibers treten nicht einfach so zur Seite und verschwinden lautlos und übergeben das Weiße Haus besenrein an ihren Nachfolger. Sie haben eine Tendenz, ihren Abgang in ein großes finales Feuerwerk zu verwandeln. Ich sagte das bereits verschiedentlich. Was bleibt, ist die Tatsache, dass Trump von über siebzig Millionen Amerikanern und Amerikanerinnen zum zweiten Mal gewählt worden ist. … weiter

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