GEW Bayern fordert sofortigen Atomausstieg!

Mitteilung: GEW LV Bayern

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bayern fordert den sofortigen und endgültigen Ausstieg aus der Produktion und Nutzung von Atomkraft – in Deutschland und anderswo!

Die Bildungsgewerkschaft GEW fühlt sich dem Ziel menschenwürdiger und sicherer Lebens- und Arbeitsbedingungen nicht nur ihrer Mitglieder, sondern aller Menschen verpflichtet.

Die nuklearen Katastrophen in Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima haben den traurigen Beweis dafür geliefert, dass die Risiken der Atomkraft nicht beherrschbar sind. Die Folgen der nuklearen Katastrophe in Japan sind noch nicht abzusehen. An den Folgen von Tschernobyl leiden nach 25 Jahren noch hunderttausende von Menschen.

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Vergleichsarbeiten in Bayern

 Das ISB veröffentlicht Informationen zu den Vergleichsarbeiten in Bayern. Mit Hilfe eines Reiters gelangt man zu den einzelnen Seiten:

  • die Orientierungsarbeiten Jahrgangsstufe 2
  • die Vergleichsarbeiten Jahrgangsstufe 3 (VERA-3)
  • die Vergleichsarbeiten Jahrgangsstufe 8 (VERA-8)
  • und zum geschützten Bereich. Man braucht dazu die Schulnummer und das Passwort, das am 21.12.2010 über OWA verschickt wurde.

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Länder-Tariftelegramm 14. März 2011

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Video der Abschluss-Pressekonferenz vom Donnerstag

Frankfurt – In der Pressekonferenz zum Abschluss der Tarifverhandlungen letzten Donnerstag in Potsdam haben die Verhandlungsführerinnen der Gewerkschaften ausführlich zum Ergebnis Stellung genommen. In ihren Statements machten sie deutlich, dass das Thema der Lehrkräfte-Eingruppierung keinesfalls vom Tisch ist. Sie bekräftigten, weiterhin gemeinsam zur Durchsetzung dieses Zieles zu kämpfen. Der Videoclip dokumentiert die Statements in voller Länge: 

 http://www.youtube.com/watch?v=iTcMW4UzMqg

Ilse Schaad


GEW-Hauptvorstand
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt
Tel. 069-78973-0
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Arbeitgeber beinhart vordemokratisch und obrigkeitsstaatlich: Total-Blockade bei Einstieg in Tarifvertrag für Lehrkräfte

Tarifeinigung im öffentlichen Dienst der Länder: Ordentliche Gehaltszuwächse – Bildungsgewerkschaft startet jetzt Mitgliederbefragung

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Potsdam – „Die Arbeitgeber haben den Einstieg in eine per Tarifvertrag geregelte Bezahlung der  Lehrkräfte total blockiert. Damit haben sie die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder fast zum Platzen gebracht“, erklärte Ilse Schaad, Verhandlungsführerin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), nach Abschluss der Verhandlungen am Donnerstag Abend in Potsdam.

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Deutschland ist nicht Stalingrad, Herr Seehofer

Mitteilung: Dieter Janecek / Bündnis90/Die Grünen LV Bayern

Zur Äußerung des CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer beim Politischen Aschermittwoch, die CSU würde sich "bis zur letzten Patrone gegen Zuwanderung in die Sozialsysteme sträuben", erklärt der Landesvorsitzende Dieter Janecek:

"Die Sprache, derer sich Horst Seehofer bedient, ist unerträglich. Er unterstellt, dass unser Land von Einwanderern umzingelt sei, die man notfalls mit Waffengewalt aufhalten muss. Was soll dieser Unsinn? Deutschland ist nicht Stalingrad, die CSU ist nicht die Wehrmacht und die Einwanderer sind nicht die Rote Armee. Seehofer redet daher wie ein japanischer Soldat, der auf einer Südseeinsel vergessen wurde und noch nicht gemerkt hat, dass der Krieg längst vorbei ist.

Die Lage der CSU muss sehr verzweifelt sein, wenn ihr Vorsitzender einen Jargon benutzt, wie er sonst nur in rechtsradikalen Kreisen benutzt wird. Die Strategie der CSU, die Zuwanderung als Mobilisierungsthema zu benutzten, ist brandgefährlich. Sie spaltet die Gesellschaft und sät Hass anstatt Integration voran zu treiben. Die CSU muss aufpassen, dass sie sich auf der Suche nach Orientierung nicht vollkommen im Dschungel des Populismus verirrt."

Quelle: PM v. 10.3.2011 – Dieter Janecek / gruene-bayern.de

Anm. der GEW: Wie wäre es, wenn wir Seehofers Äußerung ausdrucken und als Zitat eines "Christlich-Sozialen" in Schulen aufhängen? Brauchen wir nicht ehrenwerte Vorbilder und zupackende Leitbilder?

Länder-Tariftelegramm Nr. 1 – 10. März 2011

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Arbeitgeber machen Angebot ohne Entgeltordnung für Lehrkräfte

Potsdam 10.3.2011 – Am zweiten Verhandlungstag der dritten Runde in den Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) haben die Arbeitgeber endlich ein Angebot vorgelegt. Dabei setzen sie ihre Blockadehaltung hinsichtlich der tariflichen Eingruppierung von Lehrkräften fort.

Gleichzeitig haben sie ein Gesamtpaket präsentiert, das eine allgemeine Entgeltordnung zum TV-L (ohne Lehrkräfte) umfasst und eine Gehaltserhöhung mit einer Laufzeit von zwei Jahren, bestehend aus einer Einmalzahlung von 360 Euro und einer linearen Erhöhung von 1,5 Prozent im Jahr 2011 sowie einer Erhöhung von 1,9 Prozent und einem Sockel von 17 Euro im Jahr 2012. Jetzt tagen die gewerkschaftlichen Tarifkommissionen und müssen entscheiden, ob sie dem Ergebnis zustimmen.

Ilse Schaad

GEW-Hauptvorstand
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Offener Brief wegen Sarrazin-Einladung

Mitteilung: Bündnis 90/ Die Grünen LV Bayern/ Claudia Roth und Dieter Janecek

In einem offenen Brief an die Evangelische Akademie Tutzing kritisieren die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Claudia Roth und der bayerische Landesvorsitzende Dieter Janecek die Einladung von Thilo Sarrazin zu einer Tagung des Politischen Clubs. … weiter

Quelle: PM vom 3.3.2011 – Bündnis 90/Die Grünen LV Bayern

vgl. auch den Beitrag: Ehemaliger Bundesminister Eichel (SPD) lädt Sarrazin ein

Zehntausende Landesbeschäftigte diese Woche im Warnstreik – GEW stark vertreten

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Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt, 3. März 2011 – Nachdem die TdL in der zweiten Verhandlungsrunde am 24./25. Februar abermals ankündigte, in Sachen Eingruppierung der angestellten Lehrkräfte nichts regeln zu wollen und kein Angebot für eine Gehaltssteigerung vorgelegt hat, hat die GEW diese Woche gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften im öffentlichen Dienst zu massiven Warnstreiks aufgerufen.

An den Streiks, Aktionen und Kundgebungen beteiligten sich mehrere Zehntausend Landesbeschäftigte. Allein an der Demonstration in Düsseldorf am Dienstag, 1. März, nahmen mehr als 10.000 Menschen teil. Bereits am Montag waren in Hessen und im Saarland rund 6.000 Beschäftigte auf den Straßen. Am Mittwoch waren es etwa 11.500 Landesbeschäftigte in drei Bundesländern.

Heute, finden Warnstreiks und Kundgebungen in Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen statt. Este Zahlen: Allein in Sachsen sind etwa 5.000 Lehrer im Warnstreik, in Rostock versammelten sich um 10 Uhr 2.000 Menschen zum „Küstenstreik“.

Im you.tube-Kanal des GEW-Hauptvorstands gibt es ein neues Video von der Kundgebung in Frankfurt am Montag:
http://www.youtube.com/watch?v=F6g_poPYT4o

Ilse Schaad


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