Bald fünf Jahre Grundschulstress?

GEW sieht keine Entlastung in einem geänderten Übertrittsverfahren

„Ich würde es dem Jungen ja gönnen, dass er wenigstens auf die Realschule kann, aber er wird es nicht schaffen“, so die Prophezeiung einer Klassenlehrerin im ersten Halbjahr der zweiten Klasse. Kaum eine Grundschule, an der nicht besorgte Eltern bereits ab der ersten Klasse nach den Übertrittschancen ihres Kindes fragen. Daran werden auch die von Kultusminister Spaenle geplanten Neuerungen im Übertrittsverfahren wenig ändern. … weiter

Dienstliche Beurteilung von Lehrkräften

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der gestern eingegangene Entwurf zur Änderung der Laufbahnverordnung enthält wider Erwarten und entgegen allen Ankündigungen nach wie vor die Altersgrenze für Beurteilungen. Es heißt wie bisher: "Beamte, die das 55. Lebensjahr vollendet haben, werden nicht mehr beurteilt." Das ist zumindest ein Teilerfolg in unserem Kampf gegen die Beurteilung bis 65! Anscheinend zwingt das AGG doch nicht zu einer Änderung…

Inwiefern das Auswirkungen auf die Anlassbeurteilung 2009 haben könnte, kann ich nicht sicher einschätzen, ich glaube aber nicht, da sich die Rechtslage nicht ändert. Dieser Satz steht jetzt schon in der LBV. Diese Frage aber müssen Spezialisten beantworten. (…)

Gele Neubäcker, Landesvorsitzende der GEW Bayern

Download: Aushang zur periodischen Beurteilung
Download: Textentwurf zur Laufbahnverordnung – insbesondere die Passage §59

Kofferträger und Denunziantentum

Der GEW-Kreisverband Nürnberger Land zum neuen Dienstrecht und zur Praxis der Beurteilung

Nachdem die Besoldungsentwicklung in den letzten Jahren zu Reallohnverlusten (Kürzung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Änderung der Spreizung von Dienstaltersstufen, Erhöhung der Wochenarbeitszeit) geführt hat, ist jede gerechte Besoldungserhöhung ebenso zu begrüßen wie eine Angleichung der Laufbahnen an allen Schularten. So wie das nach den derzeit bekannten Planungen realisiert werden soll, gibt es – wenn überhaupt -wenig Geld als Ausgleich für die in den letzten Jahren vollzogenen Kürzungen für eine geringe Anzahl von Beschäftigten…. weiter

GEW Bayern fordert: Leistung der Grundschullehrerinnen und -lehrer endlich anerkennen!

Bericht: Susanne Glas – GEW Bayern

"Die guten Leseleistungen, die IGLU den Grundschulkindern bestätigt, sind auch ein Verdienst ihrer Lehrer/innen," meint Gele Neubäcker, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bayern. "Deren Kompetenz und Engagement für die Kinder spiegelt sich in den guten Ergebnissen wieder."

Die GEW fordert daher, dass endlich auch Lehrkräfte an Grund- und Hauptschulen in Bayern ihr Berufsleben in der gleichen Besoldungsgruppe beginnen, wie all ihre Kolleg/innen an den anderen Schularten auch. … weiter

Forderungen der Bundestarifkommissionen von GEW und ver.di für die Tarifrunde 2009

Wir fordern...Bundestarifkommissionen von GEW und ver.di fordern für die Tarifrunde 2009 eine Entgelterhöhung von acht Prozent

Bericht: GEW Hauptvorstand

Die Bundestarifkommissionen von GEW und ver.di haben am 4. beziehungsweise 9. Dezember 2008 die Forderungen für die Tarifrunde 2009 beschlossen. Kern-
forderung für diese Tarifrunde, die ausschließlich im Länderbereich stattfindet, ist eine achtprozentige Entgelterhöhung bei einer zwölfmonatigen Laufzeit. Damit soll bei der Bezahlung der Beschäftigten der Länder der Anschluss zur Bezahlung beim Bund und den kommunalen Arbeitgebern gehalten werden. … weiter

Jugendliche mit Migrationshintergrund bleiben die Verlierer im bayerischen Schulsystem

Andere Bundesländer sind erfolgreicher

Stellungnahme der GEW Bayern zu PISA 2008

Wir sind gut, aber wir wollen noch besser werden und benachteiligte Gruppen besser fördern – mit diesem Anspruch trat die bayerische Staatsregierung nach den früheren PISA-Veröffentlichungen an. Der heute veröffentlichte Bundesländervergleich dagegen attestiert Bayern weitgehend Stagnation. … weiter

Die Hauptschule hängt am Tropf des KM

Stellungnahme der GEW zur Modularisierung in der HS

Bericht: Peter Caspari/Fachgruppe Grund/Hauptschule der GEW Bayern

Inzwischen vergeht kaum eine Woche, in der nicht der Kultusminister seine Hauptschulinitiative in den höchsten Tönen preist. Mit Beginn des neuen Schuljahres soll sie flächendeckend mit dem verstärkten Praxisbezug in der 7. Jahrgangsstufe beginnen. In den Folgejahren sollen die Modularisierung in einzelnen Fächern und die verstärkte Berufsorientierung mit der Einführung der Wahl eines vierstündigen berufsorientierenden Bereichs (Wirtschaft/Technik/Soziales) fortgesetzt werden. Ganztagesklassen sollen weiter ausgebaut werden und das Arbeits- und Sozialverhalten der SchülerInnen soll besser werden. … weiter

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