Mehr Unterstützung nötig: Kinder an Schulen im Brennpunkt verfehlen deutlich häufiger die Mindeststandards

Bericht: Wübben Stiftung Bildung

Das aktuelle Impulspapier des impaktlab der Wübben Stiftung Bildung zeigt, dass der Anteil der Grundschülerinnen und Grundschüler, die die Mindeststandards in Deutsch und Mathematik nicht erreichen, an Schulen im Brennpunkt deutlich höher ist als an Schulen in begünstigter Lage. Daher ist eine gezieltere Unterstützung von belasteten Schulen dringend notwendig. … weiter

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Quelle:
www.idw-online.de
www.wuebben-stiftung-bildung.org

 

Studie zu Schulen im Brennpunkt: Kinder starten mit deutlich schwierigeren Lernvoraussetzungen

Bericht: Wübben Stiftung Bildung

In der Studie „Schulen im Brennpunkt 2023“, die anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Wübben Stiftung Bildung veröffentlicht wird, haben Schulleitungen aus vier Bundesländern die aktuelle Situation und die Herausforderungen an ihren Schulen dargestellt und bewertet.

Kein Kita-Besuch, kaum elterliche Unterstützung, mangelnde Sprachkenntnisse – Schulen im sozialen Brennpunkt haben mit extremen Bedingungen zu kämpfen. So geben beispielsweise 75 Prozent der befragten Schulleitungen in der Studie „Schule im Brennpunkt 2023“ des impaktlab der Wübben Stiftung Bildung an, dass Kinder beim Schuleintritt einen hohen Unterstützungsbedarf im Bereich der Sprachkompetenzen haben. Zudem zeigt die Befragung, dass 17,4 Prozent der Schülerinnen und Schüler an Schulen im Brennpunkt keine Kindertagesstätte besucht haben, im bundesweiten Vergleich sind es 8 Prozent. … weiter

Direkter Download der Studie als pdf-Datei


Quelle: www.wuebben-stiftung-bildung.org

 

Schulen im Brennpunkt benötigen gezielte Unterstützung

Bericht: WÜBBEN STIFTUNG gGMBH

Die Ampelkoalition im Bund hat angekündigt, mit dem Startchancen-Programm gezielt 4000 Schulen im Brennpunkt zu fördern. Was brauchen diese Schulen wirklich, um ihre Herausforderungen zu meistern?

Mehr als Geld. Schulen im Brennpunkt benötigen gezielte Unterstützung – dazu KMK-Vorsitzende Prien: „Bestehende erfolgreiche Konzepte müssen weiter ausgebaut werden.“ Das zeigt auch die wissenschaftliche Begleitung des Programms „impakt schulleitung“. … weiter


Quelle: www.wuebben-stiftung.de

“Schule muss solidarisch sein”

Im gewerkschaftlichen Debattenmagazin Gegenblende wurde am 5.1.2022 ein Gespräch von Thomas Gesterkamp mit Reinhard Stähling und Barbara Wenders veröffentlicht. Eine Leseempfehlung der Redaktion!

“Schule muss solidarisch sein”
Kinder aus benachteiligten Familien hatten es in der Corona-Pandemie besonders schwer. Wie können Schulen in städtischen Brennpunkten dazu beitragen, Bildungsrückstände aufzuholen und die Stärken der Lernenden zu aktivieren? Das ganze Gespräch lesen

 

„Kieznah, bildungsfern?“

Unter diesem Titel hat Florian Schmid in der Wochenzeitung Freitag 39/2021 einen Artikel über die sog. „Brennpunktschulen“ verfasst. Eine Leseempfehlung unsererseits:

Kieznah, bildungsfern?

Der Angst vor „Brennpunktschulen“ kann man gemeinsam begegnen. Ein Weckruf

Für die Kleinen nur das Beste! Wie immer um diese Jahreszeit zeigt sich dieser Tage die hässliche Seite dieses Gemeinplatzes: Das Rennen um die „guten Schulen“ beginnt. Den ganzen Artikel lesen

„Ungleichheit wirkte an Schulen vor der Krise“

Ulrike Baureithel schrieb in der Ausgabe 17/2020 der Wochenzeitung “der Freitag”  über den Zustand der staatlichen Schulen und stellt fest, dass sich einem marode Zustände eröffnen, bei den Toiletten angefangen, über Baumängel bis hin zum Lehrermangel. Die Autorin vergleicht private Schulen und (staatliche) „Brennpunktschulen“ und diskutiert über die Wiederöffnung von Kitas und Schulen:

Ungleichheit wirkte an Schulen vor der Krise
Coronakrise Privatschulen bleiben auch digital fortschrittlich, während „Brennpunktschulen“ nicht nur hinterherhinken, sondern zur gesundheitlichen Bedrohung werden. Den ganzen Artikel lesen