Von emotionaler Misshandlung zu psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter

Studie analysiert Daten von knapp 800 Familien aus Leipzig und München

Bericht: Universität Leipzig

Kinder im Alter zwischen 3 und 16 Jahren besitzen ein erhöhtes Risiko, als Folge emotionaler Misshandlung psychische Störungen zu entwickeln. Dabei zeigen sich die Folgen bei jüngeren Kindern vor allem im Verhalten, bei Jugendlichen eher in Form von Ängsten und Depressionen. Zu diesen Studienergebnissen sind Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Leipzig in Zusammenarbeit mit weiteren deutschen Universitäten gekommen. … weiter


Quelle: www.uni-leipzig.de
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Natürlich gesund: Wie gut kennen sich Jugendliche mit Lebensmitteln aus?

Jugendliche schätzen Lebensmittel und deren Gesundheit ähnlich ein wie Ernährungsexpert*innen

Bericht: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

Für die Wahrnehmung von Lebensmitteln und die Beurteilung ihrer Gesundheit spielt eine zentrale Rolle, wie „natürlich“ sie sind. Nicht nur Lebensmittelexpert*innen, sondern bereits Jugendliche und junge Erwachsene achten sehr auf Natürlichkeit. Allerdings gibt es bei Jugendlichen erhebliche individuelle Unterschiede in der Beurteilung von Lebensmitteln.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der Universität Aarhus, die in der Fachzeitschrift Journal of Experimental Psychology: Applied erschienen ist. … weiter


Quelle: www.mpib-berlin.mpg.de
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Generation Z: Nichts ist wichtiger als die Familie

von Petra Schönhöfer

Die „Generation Greta“ ist politisch aktiv, digital, liberal – aber überraschend konservativ in der persönlichen Lebensplanung. Ein Blick in die Umfragen unter den zehn- bis zwanzigjährigen Deutschen aus den Jahren 2019 bis 2021.

Es ist eines dieser Wochenendseminare irgendwo im Nirgendwo: Die zehnte Klasse des Gymnasiums einer deutschen Kleinstadt sitzt an langen Tischen. Soeben wurden die Schüler*innen gefragt, wie sie sich ihr Leben in zehn Jahren vorstellen. „Ich studiere Informatik“, sagt der sechzehnjährige Fabian. „Ich werde Autorin“, gibt Lisa zu Protokoll. Darüber hinaus sehen sich alle in einer festen Partnerschaft („verlobt oder verheiratet“) und leben mit Haustieren im Eigenheim. Eigene Kinder: sind „geplant“ oder bereits „unterwegs“. Mit Mitte 20, wohlgemerkt. Für jemanden Mitte 40, aus der Generation X also, klingt das überraschend geordnet, ja fast ein wenig bieder. … weiter


Der Text ist zuerst erschienen auf: www.goethe.de, Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE
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Auch Jugendliche sollten auf regelmäßige Schlafenszeiten achten

Mitteilung: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ)

Teenager sollten nicht nur darauf achten, dass sie gut und ausreichend schlafen, sondern auch dass sie nicht zu völlig unterschiedlichen Zeiten ins Bett gehen. Eine aktuelle amerikanische Studie (JAMA Pediatrics) legt nahe, dass eine schlechte Schlafhygiene im Jugendalter sich negativ auf das Gewicht auswirken kann. … weiter


Quelle:
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ)
www.kinderaerzte-im-netz.de