Warum Pausen helfen – aber nicht, wie wir dachten
Bericht: Leibniz-Institut für Neurobiologie
Forschende am Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) in Magdeburg haben einen Lern-Mythos widerlegt. Kurze Pausen machen Bewegungen kurzfristig besser – aber sie führen nicht zu zusätzlichem Lernen.
Lange Zeit galt: Wenn wir beim Üben neuer Bewegungsabläufe eine Pause einlegen, wiederholt das Gehirn diese Bewegungen automatisch und festigt sie so. Eine neue Studie von Anwesha Das, Max-Philipp Stenner und Elena Azañón zeigt nun: Das stimmt so nicht. Pausen helfen uns, weil wir uns erholen und die nächste Bewegung planen können. Aber das eigentliche Lernen passiert in der aktiven Übung. Weiterlesen
