„Deutsche Gewerkschaften angesichts der neuen (Vor-)Kriegslage“

Am 19. März 2024 erschien unter der obigen Überschrift im Online-Magazin Gewerkschaftsforum ein Artikel von Frank Bernhardt. Er äußert sich darin zur aktuellen Kriegslage und zum Richtungswechsel  in der Friedenspolitik der deutschen Gewerkschaftsbewegung sowie zum  Ausbau der Rüstungsindustrie:

Gewerkschaften entstanden einmal als international ausgerichtete Bewegungen. Der Kampf gegen Kriegstreiber und Kriegsgewinnler hatte bei ihnen höchste Priorität. „Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter“ lautete die Losung, an die jüngst die oppositionelle Verdi-Initiative „Sagt nein!“ (https://www.sagtnein.de/) erinnerte – wobei diese sich gleichzeitig der neuen Lage bewusst war, in der der national ausgerichtete DGB genau das Gegenteil, nämlich die Unterstützung von Kriegsvorbereitung und Frontbildung betreibt. Mit dem Resultat: An der Heimatfront – die Reihen fest geschlossen! (https://gewerkschaftsforum.de/an-der-heimatfront-die-reihen-fest-geschlossen/)

Den ganzen Text lesen

 

Die Lösung der Klimakrise darf nicht im Bombenhagel des Ukrainekriegs untergehen

IPCC-Bericht: Friedensnobelpreisträger-Organisation fordert Rücknahme des 100-Milliarden-Pakets

Bericht: Deutsche Sektion der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW)

Anlässlich des am 5.4. veröffentlichten Bericht des Weltklimarats, forderte die Ärzt*innenorganisation IPPNW die Bundesregierung auf, das geplante 100-Milliarden-Paket für Aufrüstung auch im atomaren Bereich zurück zu nehmen. Angesichts der Klimakrise könne man es sich nicht leisten weiter in Aufrüstung zu investieren und die Rüstungsindustrie zu befeuern, so die Friedensnobelpreisträger-Organisation. Weiterlesen

IPPNW lehnt 100 Milliarden-Sofort-Aufrüstungsprogramm ab

Mitteilung: IPPNW

Friedensnobelpreisträgerin kritisiert Entscheidung über F-35 als neue Atomwaffenträger

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW lehnt das 100 Milliarden-Sofort-Aufrüstungsprogramm für die deutsche Bundeswehr entschieden ab. Stattdessen fordert sie mehr Mittel für Krisenprävention, zivile Konfliktbearbeitung und eine sozial-ökologische Transformation. „Eine massive Aufrüstung zieht Kraft, Ressourcen und Intellekt von den globalen Herausforderungen wie der Klimakrise und globaler sozialer Gerechtigkeit ab“, erklärt die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen. Die gestern bekannt gegebene Entscheidung der Bundesregierung, dutzende F-35 Kampfjets als Atomwaffenträger anzuschaffen, trage in der jetzigen Situation eher zu weiterer Eskalation bei. „Durch diese massive Investition besteht außerdem die Gefahr, dass die nukleare Teilhabe jetzt auf lange Zeit festgeschrieben wird“, so Claußen. Weiterlesen