Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 90: Die Lehnitzsee-Konferenz und die „Endlösung“ der Migrantenfrage
Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 90
Die Lehnitzsee-Konferenz und die „Endlösung“ der Migrantenfrage
„Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Danach war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Drohende Diktaturen lassen sich nur bekämpfen, ehe sie die Macht übernommen haben.“
(Aus einer Rede von Erich Kästner aus dem Jahr 1958,
die er anlässlich des 25. Jahrestages der Bücherverbrennung gehalten hat)
Noch nie habe ich das Perverse am Silvesterböllern so deutlich empfunden wie gestern Nacht. 1500 Kilometer von hier schlagen Tag für Tag und Nacht für Nacht Raketen ein, die Tod und Verderben über die Menschen in der Ukraine bringen, und hier werden aus Jux und Tollerei Raketen abgeschossen und Kanonenschläge geworfen. Aus Respekt vor den Opfern des realen Angriffskriegs und aus Mitgefühl mit ihrem Leid hätte man hierzulande aufs Böllern verzichten und das eingesparte Geld für die Kriegsopfer spenden sollen. An Silvester 2022 haben die Bundesbürger rund 180 Millionen Euro für Böller und Raketen ausgegeben. Mit diesem Geld könnte man eine ganze Menge vernünftiger Dinge und Projekte finanzieren. … weiter
(Hinweis: Der Link führt seit Nummer 66 auf die eigene Seite der durchhalteprosa.de )
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