Mehrsprachige kostenlose Onlineworkshops zum neuen Chancenaufenthatsrecht für Geflüchtete

Mitteilung: Bayerischer Flüchtlingsrat

Ab dem 28.2.2023 veranstalten wir kostenlose Onlineworkshops zum neuen Chancenaufenthaltsrecht. Das Angebot richtet sich an geflüchtete Personen, die vor dem 31.10.2017 nach Deutschland gekommen sind.

Folgende Workshops bieten wir an:

  • Englisch: 28.2.2023 von 14-16 Uhr
  • Oromo*: 8.3.2023 von 9:30- 11:30 Uhr
  • Urdu: 10.3.2023 von 16-18 Uhr
  • Krio: 14.3.2023 von 9:30-11:30 Uhr
  • Französisch*: 15.3.2023 von 9:30-11:30 Uhr
  • Arabisch: 16.3.2023 von 9:30 bis 11:30 Uhr
  • Englisch: 28.3.2023 von 16-18 Uhr

* in Deutsch mit Übersetzung

Wo: Alle Veranstaltungen finden online via Zoom statt.

Anmeldungen: zum Formular (auf der Seite unten)

Rückfragen: per Mail

 

Covid-19-Infektion vor allem von Sozialstatus abhängig

Studie untersucht, welche Faktoren das Infektionsgeschehen beeinflussen

Bericht: Universität Bielefeld

Der soziale Status und migrationsbezogene Faktoren wirken unabhängig auf die Verbreitung von Corona-Infektionen. Das zeigt eine heute (13.06.2022) veröffentlichte Studie zur regionalen Verteilung der gemeldeten Infektionen über die ersten drei Wellen der Pandemie. „Im Verlauf der Pandemie hat der soziale Status als Faktor für das Infektionsgeschehen an Bedeutung gewonnen“, sagt der Epidemiologe Professor Dr. med. Kayvan Bozorgmehr von der Universität Bielefeld. …weiter


Quelle: www.uni-bielefeld.de

 

Geflüchtete lernen Deutsch am effektivsten in Sprachkursen

Studie: DIW Berlin

DIW-SOEP-Studie vergleicht Spracherwerb von Geflüchteten und anderen Neuzugewanderten – Trotz eines niedrigeren Ausgangsniveaus sprechen Geflüchtete nach vier Jahren ähnlich gut Deutsch wie andere MigrantInnen – Geflüchtete verbessern Deutschkenntnisse mehr über Sprachkurse als über Alltagskontakte – Angebot an Sprachkursen sollte kontinuierlich ausgebaut werden Weiterlesen

Solidarität mit Bjeen Alhassan! Gegen rassistische Diskriminierung und Repression!

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Bjeen Alhassan hat für ihr Engagement für Frauen aus Syrien den Nationalen Integrationspreis der Bundesregierung 2020 verliehen bekommen. Die Preisträgerin, deren Masterarbeit auch im Zusammenhang mit ihrem Engagement steht, hat ihr Studium 2019 beendet. Die Freude über den Studienabschluss und den Preis wurde ihr jedoch durch ihren betreuenden Professor geraubt. Weiterlesen

Medien berichten deutlich negativer über Geflüchtete als 2015

Bericht: Stiftung Mercator

Die Berichterstattung über Flucht und Migration in deutschen Medien ist widersprüchlich und zunehmend negativ. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Stiftung Mercator geförderte Studie der Universität Mainz.

Die Medien charakterisieren Geflüchtete als Menschen in Not, die aus humanitären Gründen aufgenommen werden sollten, und stellen sie gleichzeitig als Sicherheitsrisiko für die deutsche Bevölkerung dar. „Eine ähnliche Widersprüchlichkeit hatten wir bereits während der sogenannten ‚Flüchtlingskrise‘ 2015/16 festgestellt. Allerdings hat sich der Tenor der Berichterstattung seit 2015 noch einmal eindeutig ins Negative verschoben“, berichtet der Mainzer Publizistik-Professor Marcus Maurer. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.stiftung-mercator.de

 

Eingewanderte bauen zögerlich Bindungen an Parteien in Deutschland auf

Bericht: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW)

Parteibindungen unter Menschen mit Einwanderungsgeschichte seltener als in der restlichen Bevölkerung – Eingewanderte aus Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion neigen häufiger der CDU/CSU zu, Eingewanderten aus Südeuropa und der Türkei der SPD – Aktivere Ansprache und stärkere Vertretung von Interessen nötig, um Parteibindungen unter Eingewanderten zu stärken … weiter


Quelle: www.diw.de

 

Je kleiner die Kommune, desto höher die Anpassungserwartung an Geflüchtete

Bericht: Technische Universität Chemnitz

Chemnitzer Forscherinnen legen Ergebnisse aus bundesweitem Projekt zur Integration von Geflüchteten in ländlichen Regionen vor – das Team von Prof. Dr. Birgit Glorius nahm dabei insbesondere die Rolle der Zivilgesellschaft und der Lokalbevölkerung in den Blick – auch in zwei sächsischen Landkreisen … weiter


Quelle: www.tu-chemnitz.de

 

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