Bildungsgewerkschaft GEW übt heftige Kritik wegen zu geringer Mittel für Weiterbildung
Mitteilung: GEW Bayern
Deutlich mehr Geld für die bayerische Erwachsenenbildung fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Die Fördermittel im Staatshaushalt für 2017 und 2018 sind nach Ansicht der Gewerkschaft viel zu niedrig.
Die Erwachsenenbildung ist durch Volkshochschulen und sonstige mit öffentlichen Mitteln unterstützte Einrichtungen zu fördern so steht es in der Bayerischen Verfassung. Für die Jahre 2017 und 2018 hat der Landtag am Mittwoch dafür jeweils 26,1 Millionen Euro bewilligt. Das Geld geht an die Kommunen für ihre Volkshochschulen und an die Bildungswerke der Kirchen und Verbände. Immerhin eine Steigerung um 4,4 Millionen im Vergleich zu 2016, aber nur 2,46 Euro im Jahr für jeden Erwachsenen in Bayern. So lässt sich lebenslanges Lernen nicht ausreichend finanzieren. meint der Landesvorsitzende der GEW, Anton Salzbrunn, und weiter Da helfen auch keine Sonntagsreden von der Bedeutung der Weiterbildung. Wenn es zum Schwur kommt, völlig unzureichende Mittel im Haushalt zu beschließen, bedeutet nur: Was schert mich mein Geschwätz vom Sonntag! Weiterlesen